Fachqualifikation: Suchtberatung und Suchttherapie
Seminar
In Hamburg
Beschreibung
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Kursart
Seminar
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Ort
Hamburg
Heute gilt: E-Learning in all seinen Facetten ist angekommen in der IHK.Weiterbildung. E-Learning-Komponenten sind integraler Bestandteil vieler IHK-Qualifizierungen: als lehrgangsbegleitende Community, als reines Online-Angebot oder – meistens – als Blended-Learning-Angebot, d. h. einer Mischform aus Präsenzunterricht und E-Learning. Die starke Präsenz der neuen Lehr- und Lernformen in der IHK-Weiterbildung macht ein eigenständiges Portal für diese Angebote überflüssig.Zertifikat (Befähigungsnachweis) WIS ist der Förderung der beruflichen Weiterbildung verpflichtet, mit Konzentration auf die Zielgruppe der Fach- und Führungskräfte. Es dient dazu, die Transparenz auf dem deutschen Markt der beruflichen Weiterbildung zu erhöhen. Es dient weiterhin dazu, eigenständige, rationale Verbraucherentscheidungen zu ermöglichen. Die Aktualität der in WIS eingestellten Seminare wird dadurch gewährleistet, dass terminierte Seminare automatisch nach ihrem Start aus der Suche genommen werden.
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Beschreibung des Seminars
Suchterkrankungen, die durch den regelmäßigen Konsum von Drogen, Alkohol oder stoffungebundenen Verhalten (exzessives Spielen) geprägt sind, verhindern die Realisation eines normalen Alltags für den Konsumenten. Diese Verhaltensweisen können lebensbedrohliche Formen annehmen. In solchen Konstellationen hilft ein Suchtberater oder Suchttherapeut, dessen Aufgabe es ist, süchtigen Menschen beratend zur Seite zu stehen und Plätze für Rehabilitation bzw. Kliniken zu vermitteln. Suchttherapie ist eine prozessorientierte Methode, die dem Süchtigen bei Rückfällen und Krisen sowie der Familie helfen kann.
Ein weiterer elementarer Interventionsbereich ist die Prävention. Hier werden vor allem im Rahmen von Infoveranstaltungen oder projektbezogenen Aktivitäten, Jugendliche sowie Erwachsene für Suchtthemen sensibilisiert und aufgeklärt. Suchttherapeuten können in der ambulanten Entgiftung (Beratungsstellen), in der stationären Entwöhnung (Fachkliniken), in betreuten Wohneinrichtungen oder in der betrieblichen Suchtkrankenhilfe tätig sein. Schulen und Bildungseinrichtungen nutzen die Fachkompetenz des Suchttherapeuten häufig für Angebote der Prävention, Beratung und Krisenintervention.
Zielgruppe:
Wer eine Ausbildung in diesem Bereich anstrebt, sollte ein besonderes Interesse für methodische und strategische Kenntnisse im Bereich Suchtkrankenrehabilitation mitbringen. Wer bereits Erfahrungen in psychologischen, medizinischen oder sozialpädagogischen Arbeitsfeldern erworben hat, kann diese Ausbildung in stationären und ambulanten Einrichtungen zur Durchführung von suchtspezifischen Therapien nutzen. Die Ausbildung kann berufsbegleitend als Zusatzqualifikation für Pädagogen, Psychologen, Ärzte, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Theologen u.a. absolviert werden. Insbesondere für Teilnehmer der Berufsgruppe: Heilpraktiker, Heilpraktiker für Psychotherapie, Psychologische Berater kann diese Qualifikation vor dem Prüfungsausschuss ein Gradmesser für die therapeutischen Breite hinsichtlich des Interventionsspektrums sein.
Mögliche Arbeitsbereiche sind z.B. Betriebe, die ein modernes Gesundheitsmanagement haben als auch Betriebsräte, die auf kompetente Mitarbeiter angewiesen sind. Auch ist die Option gegeben, in eigener Praxis oder im Verbund zu arbeiten.
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