Geprüfte/r Präventionsberater/in – Geprüfter Gesundheitscoach

In der Weiterbildung zum/zur Präventionsberater/in und Gesundheitscoach werden Ihnen alle Kenntnisse und Fertigkeiten für die Praxis vermittelt. Dazu gehören sowohl Fachwissen über die verschiedenen Bereiche der Prävention, wie Ernährung, Bewegung, Entspannung und Umwelteinflüsse, als auch Methoden für zielführende Beratungs- und Coachinggespräche.

Sie lernen, gesundheitsförderliche Strategien für Menschen ohne schwere Erkrankungen zu entwickeln und z. B. Hilfestellungen für die richtige Ernährungsweise oder psychische Gesundheit zu geben. Wie Sie Ihre Klienten bei der Suche nach Fachärzten, Therapieangeboten oder passenden Sportkursen unterstützen, wird Ihnen ebenfalls im Kurs vermittelt. Außerdem setzen Sie sich mit den verschiedenen Umwelteinflüssen auf Körper und Psyche auseinander und beschäftigen sich beispielsweise mit Schadstoffen, gesundheitsförderlichem Wohnen, Verhalten und Konsumieren.

In der Weiterbildung werden Ihre kommunikativen Kompetenzen gefördert und Sie bekommen konkrete Methoden an die Hand, um Ihre Klienten in der Beratung gezielt zu erreichen und ihnen nachhaltige Erfolge zu ermöglichen. Ihr Beratungsziel ist, dass Ihre Klienten eigenständig und langfristig einen gesunden Lebensstil verfolgen können. Ihnen wird auch die rechtliche Abgrenzung zu den Heilberufen im Kurs nähergebracht, da Sie als Coach keine Krankheiten diagnostizieren und behandeln dürfen, sodass Sie in der Praxis auf der sicheren Seite sind.

Mit Ihrer kompetenten Beratungsleistung und umfassenden Expertise in Fragen der Gesundheitsförderung sind Sie auch für die öffentliche und betriebliche Prävention ein attraktiver Ansprechpartner.

Personen, die im Gesundheitsbereich arbeiten, z. B. Ärzte, Pflegefachkräfte, Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Psychologen, Fitnesstrainer
pädagogische Fachkräfte
Journalisten, die sich auf gesundheitliche Themen spezialisiert haben
Mitarbeiter von Naturkostläden, Reformhäusern, Sanitätsfachgeschäften

Sie müssen mindestens einen mittleren Bildungsabschluss und eine Ausbildung und/oder Tätigkeit in einem Gesundheitsberuf vorweisen. Auch wenn Sie eine Ausbildung und/oder einen sozialen, pädagogischen, journalistischen oder beratenden Beruf mit gesundheitlichem Schwerpunkt haben, können Sie sich zur/zum „Geprüfte/n Präventionsberater/in“ weiterbilden.