Gua Sha Fa - chinesische Schabetechnik für Bindegewebe und Faszien

Eine in Ostasien verbreitete Technik die Körperoberfläche zu behandeln um Krankheiten auszuleiten ist
Gua Sha.

Sie hat in der Volksmedizin die Jahrhunderte überlebt.
Es handelt sich um eine weitestgehend schmerzfreie Schabetechnik auf der Haut, bei der Petechien entstehen, wodurch die Krankheitsgeister an die Oberfläche gezogen werden, von der sie verdampfen. Diese traditionelle Beschreibung entspricht dem, was der Behandelte empfindet: wohlige Wärme, das Gefühl von Befreiung und Leichtigkeit.
Die Technik ist einfach zu erlernen, die Wirkung ist enorm, sowohl bei vielen Beschwerden des Bewegungsapparates, als auch bei immunologischen und neurologischen Erkrankungen. Auch bei gynäkologischen Erkrankungen und Fertilitätsproblemen findet Gua Sha als Begleittherapie Anwendung.

Im Seminar werden sowohl die theoretischen Grundlagen auf Basis der chinesischen Medizin, wie auch die anatomischen Grundlagen und Ergebnisse der westlichen medizinischen Studien der letzten Jahre vermittelt und die Anwendung von Gua Sha in allen relevanten Körperzonen praktisch erlernt.
Die Indikationen für westliche Krankheitsbilder und die Anwendung in der Praxis werden gemeinsam erarbeitet und Fallbeispiele vorgestellt.

Die Seminarleiterin ist Heilpraktikerin seit 1994 und besitzt umfangreiche Ausbildungen im Bereich der ostasiatischen Medizin. Gua Sha erlernte sie u.a. bei Arya Nielsen, die seit 40 Jahren diese Therapieform erforscht und in der Medizin maßgeblich etabliert hat.