Intercultural Communication and European Studies (kurz: ICEUS)
Master
In Fulda
Beschreibung
-
Kursart
Master
-
Ort
Fulda
-
Dauer
2 Jahre
Ziel des Studiengangs ist es, Hochschulabsolventen für eine Tätigkeit im Bereich supranationaler Organisationen oder in Einsatzfeldern nationaler Organisationen mit stark internationalem, v.a. europäischem Bezug (NGOs, Verbandswesen, öffentlich-rechtliche Körperschaften, Öffentliche Verwaltung u.a.m.) zu qualifizieren. Dazu bedarf es zum einen der Ausbildung von Fähigkeiten zur Kommunikation über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg und zum anderen eines profunden Wissens über organisatorische Strukturen und über Hintergründe, Gestaltung und Perspektiven der europäischen Integration...
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
ICEUS ist ein Master-Studiengang. Die Zulassungsvoraussetzungen beinhalten ein vorheriges, abgeschlossenes Studium und gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache.
Meinungen
Dozenten
Prof. Dr. Anna Lübbe
Lehrende
# seit 2005: Professur an der Hochschule Fulda # 2000-2004: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesverfassungsgericht # 1998-2003: Ausbildungen in Mediation und Systemischer Beratung (SIK; ISAIL) # 1995-2000: Rechtsassessorin im Rechtsamt der Stadt Freiburg/B.
Prof. Dr. Gudrun Hentges
Lehrende
Studium an der Philipps Universität Marburg mit den Fächern Politikwissenschaft, Soziologie, Philosophie und Französisch 1985-1986 Auslandsstudium in Frankreich an der Université Paris VIII (Vincennes à Saint Denis) 1991 Abschluss des Studiums mit Erlangung des Diploms an der Philipps Universität Marburg, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie
Prof. Dr. Heinrich Bollinger
Lehrende
Wissenschaftlicher Angestellter am Sonderforschungsbereich 101 der Universität München ("Theoretische Grundlagen der Berufs- und Arbeitskräfteforschung"); thematische Schwerpunkte: Entwicklung von Gesundheitsberufen (Medizin, Pflege, Sozialdienste) Soziologische Forschung und Beratung mit den Schwerpunkten: Arbeits- und Technikgestaltung in Unternehmen, Wissenslogistik in der Produktentwicklung, Qualitätsförderung der Verwaltungsarbeit, Humanisierung des Arbeitslebens, Organisationsentwicklung, Arbeitsschutz, sozialwissenschaftliche Beratung von Unternehmen
Prof. Dr. Werner Nothdurft
Lehrende
Studium der Kommunikationsforschung und Phonetik sowie Psychologie in Bonn. Magister in Kommunikationsforschung 1978 Diplom in Psychologie 1983Promotion zum Dr. phil. über den Umgang mit Problemen in Beratungsgesprächen. seit 1979wiss. Mitarbeiter am Institut für deutsche Sprache (IdS), Mannheim, zunächst in einem Forschungsprojekt über Beratungsgespräche.
Inhalte
Struktur des Studiengangs
Der Studiengang dauert vier Semester – mit Beginn jeweils im Wintersemester. Die ersten beiden Semester sind reguläre Studiensemester. Zwischen dem 2. und 3. Semester (in der vorlesungsfreien Zeit) findet in der Regel ein mindestens zehnwöchiges berufspraktisches Studium (Praktikum) statt. Das 3. Semester dient vertiefenden Studien. Die Master’s Thesis wird im 4. Semester angefertigt. Dafür müssen die Studierenden nicht notwendigerweise in Fulda bleiben. Die Disputation muss jedoch in Fulda abgehalten werden.
Berufspraktisches Studium
Die Praxisstelle sollte unter zwei Gesichtspunkten ausgewählt werden:
1. Sie sollte in einer supranationalen Organisation oder in einem stark international bezogenem Segment einer nationalen Organisation angesiedelt sein.
2. Sie sollte nicht im Heimatland der Studierenden stattfinden.
Das Studium findet in deutscher und englischer Sprache statt. Es gliedert sich in vier Studienbereiche:
Studienbereich 1: Interkulturelle Kommunikation Der Studienbereich „Interkulturelle Kommunikation“ soll den Studierenden das Wissen und die Fähigkeiten vermitteln, sich in berufsbezogenen, interkulturell geprägten Begegnungssi-tuationen qualifiziert, souverän und umsichtig verhalten zu können. Die systematische Auseinandersetzung mit methodischen und theoretischen Ansätzen und aktuellen Forschungsfragen interkultureller Kommunikation bildet hierfür die Grundlage und dient darüber hinaus der Befähigung zur vertiefenden wissenschaftlichen Arbeit.
Studienbereich 2: European Studies
Der Studienbereich „Europa-Studien“ soll die grundlegenden historischen, gesellschaftlich-kulturellen, ökonomischen und politischen Dimensionen des europäischen Integrationspro-zesses vermitteln. Er soll zum reflektierten berufsbezogenen Handeln in konkreten Feldern und Anwendungsbezügen gemeinschaftlicher Rechtsetzung und europäischer Politik sowie zur wissenschaftlichen Analyse im Themenfeld „ regionale Integration“ befähigen.
Studienbereich 3: Organisationen und Internationalisierung
Der Studienbereich „Organisationen und Internationalisierung“ soll die Studierenden für die besonderen Herausforderungen sensibilisieren, vor denen internationale oder stark internati-onal ausgerichtete Organisationen stehen, und sie mit den Gestaltungsansätzen vertraut machen, mit denen diesen Herausforderungen begegnet wird.
Studienbereich 4: Integriertes Studium
Im Studienbereich „Integriertes Studium“ werden unterschiedliche Formen von Veranstaltun-gen angeboten, in denen die Trennung der Studienbereiche 1-4 aufgehoben ist und kommu-nikative, organisationale und europabezogene Inhalte in ihrem inneren Zusammenhang the-matisiert und unter methodischen und theoretischen Vorzeichen reflektiert werden.
In diesem Studienbereich sollen die Studierenden etwa eine Einführung in das Master-Studium sowie in den Studienalltag am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
(Orientation Week and Incoming Seminar) sowie in die Theorie und Methoden wissenschaft-lichen Arbeitens erhalten. Die Studierenden des jeweilig dritten Semesters sind in die Orga-nisation und Durchführung dieser Veranstaltungen einbezogen.
Die Arbeitsmarktchancen
Nach bestandener Abschlussprüfung wird der akademische Titel "Master of Arts in Intercultural Communication and European Studies" vergeben. Den Absolventen bietet sich ein großes Spektrum an Tätigkeiten im Bereich supranationaler Organisationen oder in Einsatzfeldern nationaler Organisationen mit stark internationalem, v.a. europäischem Bezug an. NGOs, Verbandswesen, öffentlich-rechtliche Körperschaften, Öffentliche Verwaltung u.a.m. stellen mögliche Einsatzgebiete dar.
Als ICEUS Absolvent besitzen Sie die Fähigkeiten zur Kommunikation über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg und sichern sich damit eine fundierte Schnittstellenkompetenz. Diesen Vorsprung können Sie des Weiteren durch ein profundes Wissen über organisatorische Strukturen und über Hintergründe, Gestaltung und Perspektiven der europäischen Integration verstärken. Die europäische Integration eröffnet Ihnen gerade nach der Erweiterung interessante und neue Herausforderungen.
...Ziele des Studiengangs
Die Studierenden sollen dazu befähigt werden, mit den Herausforderungen umzugehen, die sich durch die erweiterte europäische Integration stellen
Zusätzliche Informationen
Weitere Angaben: Bewerbungsschluss für das Wintersemester 2009/2010 ist der 15. Juli 2009. Studienbeginn ist Oktober 2009.
Intercultural Communication and European Studies (kurz: ICEUS)