Internationaler Studiengang Fachjournalistik B.A.
Bachelor
In Bremen
Beschreibung
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Kursart
Bachelor
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Ort
Bremen
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Dauer
3 Jahre
Da Journalisten diese Entwicklungen aus der Gesellschaft in die Gesellschaft kommunizieren müssen, sollten sie gleichermaßen in ihrer medientheoretischen und -praktischen Fachkompetenz, in der Sachkompetenz in mindestens einem Wissensgebiet sowie in der Vermittlungskompetenz bestmöglich ausgebildet sein. Der BA-Studiengang trägt diesen Anforderungen Rechnung.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
* Allgemeine Hochschulreife (Abitur), Fachhochschulreife oder Einstufungsprüfung / Sonderzulassung
* 12 Wochen publizistisches Vor-Praktikum (in einer Zeitschriftenoder
Zeitungsredaktion, in einem sonstigen Verlag, bei einem Hörfunk- oder Fernsehsender, in der Presseabteilung einer Organisation);
* zu den Bewerbungsunterlagen gehört weiterhin ein journalistischer Text zu einem vom Prüfungsausschuss vorgegebenen Thema, der begutachtet wird;
Gute Sprach-Kenntnisse in Englisch auf dem qualifizierten
Niveau der Fachhochschulreife (3,0);
Meinungen
Inhalte
Der Internationale Studiengang Fachjournalistik B.A. umfasst sieben Semester, wobei ein Praxis- sowie ein Semester an einer ausländischen Hochschule integriert sind.
Der Bachelor-Studiengang wurde im September 2004 akkreditiert und löste zum Wintersemester 2004/ 2005 den Diplomstudiengang ab.
Die Hochschule Bremen bietet mit dem Internationalen Studiengang Fachjournalistik B.A. eine Integration von Medientheorie und Medienpraxis (in der Lehrredaktion sowie im Hörfunk- und TV-Labor). Die anwendungsorientierte Ausbildung auf der Basis fundierter wissenschaftlicher Theorievermittlung ist im Markt stark nachgefragt.
Die Entwicklung im Journalismus ist durch verschiedene Tendenzen gekennzeichnet, welchen der Bachelor-Studiengang nachkommt:
a) Eine zunehmende Spezialisierung: Durch den stetig wachsenden Markt im Bereich der Special-interest und der Fachzeitschriften sowie aufgrund der Popularisierung von Wissenschaftsthemen in den Tageszeitungen sowie in Hörfunk und Fernsehen steigt die Nachfrage nach Experten. Mit den Fachmodulen in den Gebieten Wirtschaft/ Politik und Technik erarbeiten die Studierenden des BA Fachjournalistik Grundlagenwissen sowie vertiefte Kenntnisse in diesen Sachgebieten.
b) Internationalisierung: Das Schlagwort Globalisierung macht auch vor dem Medienmarkt nicht Halt.
Medienmogule sind die Global Player dieser Branche. Sie bieten einerseits Arbeitsplätze, andererseits müssen ihre medienpolitischen und gesellschaftlich wirksamen Strategien analysiert werden. Dazu sind Journalisten in der Lage, die gelernt haben, auf nationaler und internationaler Ebene Mediensysteme sowie medienpolitische und -rechtliche Entwicklungen zu vergleichen. Des weiteren internationalisieren sich – auch im Regionaljournalismus – die Themen (z.B. EU-Politik), die Recherchequellen und -wege (Internet).
Da Journalisten diese Entwicklungen aus der Gesellschaft in die Gesellschaft kommunizieren müssen, sollten sie gleichermaßen in ihrer medientheoretischen und -praktischen Fachkompetenz, in der Sachkompetenz in mindestens einem Wissensgebiet sowie in der Vermittlungskompetenz bestmöglich ausgebildet sein. Der BA-Studiengang trägt diesen Anforderungen Rechnung.
Hinweise zur Journalistischen Arbeitsprobe
Den Bewerbungsunterlagen ist ein journalistischer Text zu einem festgesetzten Thema beizufügen. Für das Bewerbungsjahr 2009 stehen folgende Themen zur Auswahl, BewerberInnen entscheiden sich für eines von beiden:
1. Technik, die Leben rettet
Vornehmste Aufgabe technischer Entwicklung ist es, Naturgesetze, Kräfte und Rohstoffe sinnvoll einzusetzen und umzuwandeln. Schildern Sie ein Beispiel, in dem Technik in der Lage ist, Leben zu retten.
2. Der Mittelstand und die Wirtschaftskrise
Beschreiben Sie an einem Beispiel aus Ihrer Heimatregion, welche Auswirkungen die wirtschaftliche Lage der Bundesrepublik Deutschland auf den Mittelstand hat.
Zusätzliche Informationen
Internationaler Studiengang Fachjournalistik B.A.