Materialwissenschaften
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Es gibt mehrere Orte, sobald Sie in der Erasmus-Umgebung erhalten werden Sie feststellen, aber nicht viel Austausch mit einheimischen Studenten erwarten.
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Master
In Wien (Österreich)
Beschreibung
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Kursart
Master
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Ort
Wien (Österreich)
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Dauer
2 Jahre
Die AbsolventInnen sind einsetzbar für unterschiedliche Aufgaben in materialwissenschaftlich/werkstofftechnisch tätigen Betrieben, z.B. Forschung und Entwicklung, Produktion, Labor, Beratung und Qualitätssicherung. Die chemische Ausbildung versetzt AbsolventInnen in die Lage, gemeinsam mit ChemikerInnen und PhysikerInnen materialwissenschaftliche Probleme zu lösen.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Der direkte Einstieg in dieses Masterstudium ist von einem der folgenden Bachelor-Studien der TU Wien möglich:
* Technische Physik
* Technische Chemie
* Verfahrenstechnik
* Elektrotechnik
* Maschinenbau
* Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau
* Bauingenieurwesen und Infrastrukturmanagement.
Meinungen
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Inhalte
Verteilt über fünf Fakultäten wird an der TU Wien in zehn Instituten materialwissenschaftliche Forschung betrieben. Von grundlagenorientierten Arbeiten zur Quantenmechanik der Festkörper bis hin zu industrieorientierten Projekten im Bereich Maschinenbau, Bauingenieurwesen und Elektrotechnik bietet die TU Wien das größte Spektrum an materialwissenschaftlicher Forschung in Österreich.
Mit dem Masterstudium der Materialwissenschaften (Studienkennzahl E066 434) bietet sich Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen von Vorlesungen, Übungen, Projekt- und Diplomarbeiten am Know-How der 30 ProfessorInnen, die am Studiengang beteiligt sind, teilzuhaben.
Aufbauend auf eines der Bachelorstudien Verfahrenstechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Technische Physik, Bauingenieurwesen oder Technische Chemie bietet dieser in Österreich einzigartige Studiengang den idealen beruflichen Einstieg in die Welt der innovativen Materialien.
Lehre im Gebiet der Materialwissenschaften
Im Laufe des viersemestrigen Studiums, das in einen Pflichteil, einen Wahlfachteil und die abschließende Diplomarbeit gegliedert ist, wird den Studierenden das gesamte Spektrum der Materialwissenschaften angeboten. In mehr als 150 verfügbaren Lehrveranstaltungen (Pflichtfächer, Wahlfächer) liegen die Schwerpunkte der Lehre vor allem in folgenden Bereichen:1. Maschinenbau-, Verfahrenstechnik- und Wirtschaftsingenieure
1. Konstruktion, Produktion, Werkstofftechnik
2. Werkstoffe für Energie- und Transportwesen
3. Biomedizinische Technik und Biomaterialien
4. Ergonomie und Arbeitssicherheit, Prozess- und Qualitätsmanagement
5. Innovationsmanagement und Unternehmensgründung, Wettbewerb und Industriepolitik, betriebliche Finanzwirtschaft
2. Elektrotechnik
1. Elektronische Materialien für Sensoren und Mikrosysteme
2. Herstellung neuartiger Halbleiter-Materialien (Si, Ge, GaAs, InGaAs, InP), Mikro- und Nanostrukturierung von Materialien
3. Herstellung von Quantenstrukturen (Quantendrähte, Nanowires, Quantendots)
3. Bauingenieurwesen
1. Strukturelle und mechanische Charakterisierung von Materialien auf der Makro- und Mikroskala
2. Mikromechanische Modellierung von Werkstoffen
3. Entwicklung und Einsatz neuartiger Materialien im Bauingenieurwesen (z.B. Geosynthetics, Faserverbundwerkstoffe, Glaswerkstoffe)
4. Ressourcenmanagement, Dauerhaftigkeit und Entsorgung im Bauingenieurwesen
4. Technische Chemie
1. Physikalisch-chemische und materialchemische Grundlagen
2. Herstellung von metallischen, keramischen und Polymer-Werkstoffen sowie Hochleistungs-/Verbundmaterialien
3. Spektroskopische und mikroskopische Verfahren zur Analyse funktioneller Materialien
4. Beziehung zwischen Zusammensetzung, Struktur und Morphologie von Materialien und deren chemischen und physikalischen Eigenschaften
5. Technische Physik
1. Gezielte Entwicklung bestimmter Material-Funktionalitäten (Functional Materials)
2. Untersuchung von Quantenphänomenen zum mikroskopischen Verständnis von Materie
3. Quantitative Modelle zur Berechnung von Materialeigenschaften (Computational Material Science)
Berufsaussichten
Aufgrund der starken industriellen Nachfrage bei gleichzeitig kleinen Hörerzahlen gehören AbsolventInnen materialwissenschaftlicher Studien in Österreich zu den gefragtesten AkademikerInnen.
Die AbsolventInnen sind einsetzbar für unterschiedliche Aufgaben in materialwissenschaftlich/werkstofftechnisch tätigen Betrieben, z.B. Forschung und Entwicklung, Produktion, Labor, Beratung und Qualitätssicherung. Die chemische Ausbildung versetzt AbsolventInnen in die Lage, gemeinsam mit ChemikerInnen und PhysikerInnen materialwissenschaftliche Probleme zu lösen.
Mögliche Arbeitgeber sind
- Materialwissenschaften in universitären und außeruniversitären Forschungsstätten,
- Industrielle F&E (Automobilindustrie, Schienenfahrzeugindustrie, Luft- und Raumfahrtindustrie, Militärwesen, Energieversorgung)
- Werkstoffherstellung, -Verarbeitung in Werkstoffindustrie;
- Patentwesen
Typische Arbeitsgebiete
- Entwicklung neuer Werkstoffe
- Prozesstechnik in der Halbleiterindustrie
- Werkstoffauswahl
- Produktionsentwicklung
- Qualitätssicherung und -kontrolle
- Werkstoffprüfung, Sachverständigentätigkeit
- Innovationsmanagement
- Ressourcenmanagement, Recyling, Umwelttechnik
Wintersemester 2009/10:
13. Juli bis 30. Oktober, Nachfrist bis 30. November 2009
Sommersemester 2010:
8. Februar bis 31. März, Nachfrist bis 30. April 2010
Zusätzliche Informationen
Materialwissenschaften