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Mauerwerkstrockenlegung durch Temperierung nach Großeschmidt - nach dena

Kurs

In Nürnberg ()

350 € MwSt.-frei

Beschreibung

  • Kursart

    Intensivkurs

  • Unterrichtsstunden

    8h

  • Dauer

    1 Tag

Mit dem genialen Wärmeverteilungs-Prinzip des römischen Hypokaustums in seiner modernen Umsetzung der Temperierung ist es möglich,
jegliches Gebäude original, ressourcenschonend und nachhaltig bei einem niedrigem Energieverbrauch von bis zu 50 - 100 kWh zu erhalten,
zu sanieren und effizient zu beheizen. Bei feuchten Gebäuden tritt der niedrige Energieverbrauch erst nach der Austrocknungsphase ein.

Mit Hilfe der konsequenten Verteilung von Wärme mittels 2 Heizrohren an der Innenseite der Aussenwände
d.h. entlang der gesamten Gebäudehülle werden isotherme Oberflächen im Gebäudeinnern geschaffen,
die Voraussetzung für hohe Behaglichkeit und Gesundheit, Energieeffizienz und Energieeinsparung sind.


Die Veranstaltung „Temperierung statt Heizen nach Großeschmidt“
wird mit 8 Unterrichtseinheiten für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes angerechnet.

Hinweise zu diesem Kurs

Die Veranstaltung „Temperierung statt Heizen nach Großeschmidt“ wird mit 8 Unterrichtseinheiten für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes angerechnet.

Energieberater, Architekten, Heizungsbauer, Ingenieure, Handwerksmeister, Techniker, Passivhausplaner im Speziellen Energieberater für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz

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Meinungen

Themen

  • Trockenlegung der Mauerwerke durch Wärmeeinfluss
  • Unterbinden der aufsteigenden Feuchte
  • Energieberater
  • Architekten
  • Ingenieure
  • Handwerksmeister
  • Techniker
  • Sanierung

Dozenten

Dozenten der GRUNDIG AKADEMIE

Dozenten der GRUNDIG AKADEMIE

Management

Inhalte

Mit dem genialen Wärmeverteilungs-Prinzip des römischen Hypokaustums in seiner modernen Umsetzung der Temperierung ist es möglich,
jegliches Gebäude original, ressourcenschonend und nachhaltig bei einem niedrigem Energieverbrauch von bis zu 50 - 100 kWh zu erhalten,
zu sanieren und effizient zu beheizen. Bei feuchten Gebäuden tritt der niedrige Energieverbrauch erst nach der Austrocknungsphase ein.

Mit Hilfe der konsequenten Verteilung von Wärme mittels 2 Heizrohren an der Innenseite der Aussenwände
d.h. entlang der gesamten Gebäudehülle werden isotherme Oberflächen im Gebäudeinnern geschaffen,
die Voraussetzung für hohe Behaglichkeit und Gesundheit, Energieeffizienz und Energieeinsparung sind.


Die Veranstaltung „Temperierung statt Heizen nach Großeschmidt“
wird mit 8 Unterrichtseinheiten für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes angerechnet.

Zielgruppe

Energieberater, Architekten, Heizungsbauer, Ingenieure, Handwerksmeister, Techniker, Passivhausplaner im Speziellen Energieberater für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz

Ihr Nutzen

Die Veranstaltung „Temperierung statt Heizen nach Großeschmidt“ wird mit 8 Unterrichtseinheiten für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes angerechnet.

Schwerpunkte

Im Seminar veranschaulichen wir, wie Sie die Temperierung richtig einsetzen, um Wohnbehaglichkeit, Gesundheit, Gebäudeerhaltung und die Energiebilanz zu verbessern.

In folgenden Punkten profitieren die Bauherren und Eigentümer durch Ihren richtigen Einsatz der Temperierung:

  • Ausschaltung "falschen Heizens" und dessen Folgen: Konvektion, Staubumwälzung, Kondensation und Schimmelbefall
  • Trockene und daher bioresistente Wände, d.h. ohne Kondensation und ohne Schimmelbefall
  • Prävention der "Kalte-Wand-Problematik" für ein konservatorisch konstantes Raumklima in Museen und historischen Gebäuden
  • In temperierten Gebäuden bleibt die im Winter ohnehin geringe Feuchtigkeit in der Raumluft erhalten und kondensiert nicht, daher
  • Geringer Nachbefeuchtungs-Bedarf durch künstliche Befeuchtung während der Heizperiode, wodurch sich das Bakterienrisiko (Legionellen) verringert
  • Gesunde Atemluft, weil die Raumluft im Gebäude nicht als Heizmedium missbraucht wird und nicht mit Staub und Keimen belastet ist
  • Hohe Wohnbehaglichkeit für Menschen
  • Kann nachträglich in jedes Gebäude eingebaut werden
  • Saniert und heizt zugleich
  • Ersetzt andere Heizungen
  • Kann mit unterschiedlichen Wärmequellen betrieben werden, auch mit Solarenergie
  • Keine Heizkörper, daher geringere Unfallgefahr
  • Keine Heizkörper, daher mehr Stellflächen in Wohnungen
  • Geringer Wartungsaufwand
  • Denkmalpflege: erfolgreiche Trockenlegung feuchter Mauern
  • Temperiertes Mauerwerk trocknet bei Hochwasser schneller ab
  • Zunahme der Festigkeit von porösem Putz und Ziegeln
  • Wegfall und Ersparnis von Mauer- und Putzsanierungen im EG Bereich
  • Wegfall und Ersparnis von teuren Gebäude schädigenden Horizontal-Isolierungen
  • Wegfall von Außendämmungen - da das Ziel der thermischen Gebäudesanierung ohne Zerstörung von historischen Fassaden bzw. des Bauwerks erreicht wird
  • Einsparungmöglichkeit von Klimaanlagen im Gebäudeinneren
  • Einsparung an Gebäudereinigung, da es keine Staubumwälzung und Verschmutzung mehr gibt
  • Energiebedarf zwischen 50 - 100 kWh/qm/Jahr, und damit eine hohe Einsparung an Energiekosten. Im Vergleich zur konventionellen Zentralheizung mit Heizkörpern spart die Temperierung im Einzelfall bis zu 29% der Jahres-Energiemenge ein.
Trainer

Paul Hollfelder, Dipl.-Ing. (FH)
Energieberater und Dozent
Verantwortlicher Sachverständiger nach ZVEnEV §2 Abs. 1 Satz 1, Sachverständiger für die Erkennung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzbelastungen
Lehrbeauftragter an der TH Nürnberg Georg-Simon-Ohm, Mitglied BayInkaBau

Zusätzliche Informationen

Die Preise verstehen sich: inkl. Lehrmaterial, Mittagessen und Getränken

8 Unterrichtsstunden

Mauerwerkstrockenlegung durch Temperierung nach Großeschmidt - nach dena

350 € MwSt.-frei