Das reibungslose BilMoG-Umstellungsprojekt
Seminar
In Weinheim

Beschreibung
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Kursart
Seminar
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Niveau
Anfänger
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Methodik
Inhouse
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Ort
Weinheim
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Dauer
1 Tag
Das Seminar bereitet Sie auf eine reibungslose Umstellung Ihres Rechnungswesens nach BilMoG vor. Sie erhalten Tipps für die notwendigen Änderungen sowie für die Erstanwendung. Wir gehen auf die wichtigsten Neuerungen der Bilanzreform ein und zeigen Ihnen welche Auswirkungen diese für Ihr Unternehmen haben. Sie erfahren, wie Sie das BilMoG Umstellungsprojekt planen von der Analyse der Tragweite über die Erstellung eines HGB-Handbuches bis zu Anpassungen der Kontenpläne. Sie erfahren, welche neuen Möglichkeiten der Bilanzstrategie Sie nach BilMoG haben.
Gerichtet an: Leiter und verantwortliche Mitarbeiter aus den Bereichen Rechnungswesen, Finanzen, Bilanzierung und Controlling, Projektleiter der BilMoG-Umstellung, Kaufmännische Leiter und Geschäftsführer Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sowie verantwortliche Mitarbeiter aus Steuerkanzleien
Wichtige Informationen
Dokumente
- Das reibungslose BilMoG-Umstellungsprojekt
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Keine besonderen Voraussetzungen
Dozenten
Jochen Treuz
Inhaber
Als freiberuflicher Trainer und Berater biete ich seit 1997 erfolgreich Seminare sowie Coachings direkt am Arbeitsplatz an. Mein Thema ist BWL (auch für Nicht-BWLer) mit dem Schwerpunkt Rechnungswesen. Hier biete ich die Seminare Controlling und Bilanzierung nach HGB, BilMoG und IAS/IFRS an.
Inhalte
Das reibungslose BilMoG-Umstellungsprojekt
Das Seminar bereitet Sie auf eine reibungslose Umstellung Ihres
Rechungswesens nach BilMoG vor. Sie erhalten pragmatische Tipps für die strukturellen und strategischen Änderungen sowie für die Erstanwendung.
Unsere Experten gehen auf die wichtigsten Neuerungen der Bilanzreform ein und zeigen Ihnen welche Auswirkungen diese für Ihr Unternehmen haben. Sie erfahren, wie Sie das BilMoG Umstellungsprojekt planen von der Analyse der Tragweite über die Erstellung eines HGB-Handbuches bis zur Anpassung in der Struktur der Kontenpläne. Sie erfahren, welche Möglichkeiten der Bilanzstrategie Sie nach BilMoG haben. Unsere Referenten stellen Ihnen praxistaugliche Checklisten für die Umsetzung der neuen Rechnungslegung zur Verfügung.
Inhalt:
Überblick über praxisrelevante HGB-Änderungen
(Klaus Wiechers)
- Prüfung von Bilanzierungsbefreiungen und -erleichterungen für
- Einzelkaufleute und kleinere Kapitalgesellschaften
- Deregulierungsmaßnahmen
- Allgemeine Ansatz- und Bewertungsvorschriften
- Änderungen auf der Aktive-Seite
- Änderungen auf der Passiv-Seite
- Entscheidungshilfen für diverse Aktivierungswahlrechte
- Zusätzliche Anhangsangaben
Zusammenwirken von Handels- und Steuerbilanz und Auswirkung auf das Rechnungswesen
(Klaus Wiechers)
- Aufhebung des Grundsatzes der umgekehrten Maßgeblichkeit
- Wegfall der Einheitsbilanz
- Eigenständigkeit der steuerlichen Gewinnermittlung
- Bedeutung latenter Steuern einschließlich Berücksichtigung von
- Verlustvorträgen
Aktuelle Rechnungslegungshinweise vom IDW und Kommentare zum BilMoG
(Klaus Wiechers)
- .IDW Rechnungslegungshinweise:
o Zulässige Handelsrechtliche Zulässigkeit einer komponentenweisen planmäßigen Abschreibung von Sachanlagen (IDW RH HFA 1.016)
o Zulässigkeit degressiver Abschreibungen in der Handelsbilanz vor dem Hintergrund der jüngsten Rechtsänderungen (IDW RH HFA 1.015)
- .Sonstige Hinweise und Kommentierungen
Das erfolgreiche BilMoG-Umstellungs-Projekt
(Jochen Treuz)
- BilMoG-Analyse - Abschätzung der Tragweite für das Unternehmen
- Zusammenstellen eines internen Projektteams
- Zusammenarbeit des Projektteams mit Steuerberater und
- Wirtschaftsprüfer
- Anpassung von Berichtswesen und Tools
- Abschätzen weiterer notwendiger externer Ressourcen
- Schulung von Rechnungswesen, Controlling und Geschäftsleitung
- Überarbeitung/Erstellung eines HGB-Handbuchs nach BilMoG
Schaffung einer Informationsbasis für die BilMoG-Bilanzierung
(Jochen Treuz)
- Grundsätzliches: Währungsumrechnung
- Auf Vermögensseite:
o Kostenrechnung: Forschungs- von Entwicklungskosten
o trennen
o Dokumentation der FuE-Projekte
o Bewertung des Geschäfts- und Firmenwertes beim Zugang
o Ermittlung der „richtigen" Nutzungsdauern und Wahl der
o Abschreibungsverfahren
o Bildung von Bewertungseinheiten
o Neue Ermittlung der Herstellungskosten
- Auf Passivseite:
o Darstellung der ausstehenden Zahlungen für eigene Anteile
o Arbeitshilfen für die Rückstellungsberechnung unter BilMoG
o Welcher Zinssatz gilt für welche Rückstellung?
o Gutachten für lfr. Personalrückstellungen
o Anpassung der Pensionsrückstellungen
o Anpassung der übrigen Rückstellungen
Restrukturierung der Kontenpläne
(Jochen Treuz)
- Erstellung einer BilMoG-Eröffnungsbilanz
- Wahlrechte bei der Erstellung der Eröffnungsbilanz
- Für welche Posten müssen Zusatzkonten errichtet werden?
- Strukturelle Auswirkung auf Bilanz und GuV
- Parallele Erstellung von HGB-Einzelabschluss, Steuerbilanz und ggf.
- IFRS Konzernabschluss
- Umsetzung von handels- und steuerrechtlichen Abzinsungen für
- Rückstellungen
Definition der Bilanzstrategie und -politik nach BilMoG
(Klaus Wiechers)
- Zielsetzungen der Bilanzstrategie, branchenindividuelle
- Besonderheiten
- Erstellung „neuer" Bilanzierungsanweisungen
- Auswirkungen auf Bilanzstruktur, Finanzierungspolitik und Rating
Restrukturierung der Rechnungslegungs-Prozesse
(Jochen Treuz)
- Prüfung von Prozessanpassungen
- Prüfung von Anpassungen des vorhanden EDV-Systems
- Einfluss auf Kennzahlensysteme
Erweiterung der Berichterstattung für Anhang und Lagebericht
(Jochen Treuz)
- Wert und Nutzungsdauer des Geschäfts- und Firmenwertes
- Bewertungseinheiten
- Rückstellungen
- Geschäfte mit nahe stehenden Unternehmen und Personen (related
- parties)
- Risikobericht
- Corporate Governance
Das reibungslose BilMoG-Umstellungsprojekt