Kommunikation und Kooperation

Master

In Saarbrücken

Preis auf Anfrage

Beschreibung

  • Kursart

    Master

  • Ort

    Saarbrücken

  • Dauer

    2 Jahre

Ziel des interdisziplinär ausgerichteten Programms, an dem neben der Romanistik und Germanistik auch die Informations- und Kommunikationswissenschaften an der Université Paul Verlaine-Metz beteiligt sind, ist die Ausbildung von Absolvent/innen, die im Kontext der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere in der Grenzregion SaarLorLux, interkulturell kompetent agieren, kommunizieren und managen können.

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Saarbrücken (Saarland)
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Campus, D-66123

Beginn

auf Anfrage

Hinweise zu diesem Kurs

# die deutsche, luxemburgische oder französische bzw. eine als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung
# ein einschlägiger deutscher, luxemburgischer oder französischer Bachelor- bzw. Licence-Abschluss (180 ECTS-Punkte) z.B. in deutsch-französischen kulturwissenschaftlichen Studiengängen, Romanistik, Germanistik oder den Informations- und Kommunikationswissenschaften, oder ein vergleichbarer Abschluss
# sehr gute Kenntnisse der deutschen und der französischen Sprache
# wünschenswert sind Erfahrungen auf dem Gebiet der deutsch-französischen Zusammenarbeit

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Inhalte

Deutsch-Französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation (Master, konsekutiv)

Struktur des Master-Studiums, Studienaufwand, Modularisierung und Credit Points, eilprüfungen, Modulnoten

(1) Der trinationale Master-Studiengangs Deutsch-französische Studien:
Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation ist ein Kernbe-
reich-Studiengang auf dem Gebiet der Kultur-, Medien- und Kommunika-
tionswissenschaften.
(2) Das Studium erfolgt an allen drei beteiligten Universitäten nach folgen-
dem Ablauf:
a) Das erste Studienjahr absolvieren die Studierenden an der Université
Paul Verlaine Metz. Die erfolgreiche Teilnahme an den angebotenen
Lehrveranstaltungen im Umfang von 60 CP ist Voraussetzung für das
Studium im zweiten Studienjahr an der Universität des Saarlandes. Von
den zu erwerbenden 60 CP entfallen 42 CP auf Module an der
Université Paul Verlaine Metz und 18 CP auf Module der Université du
Luxembourg, die in Form von Blockveranstaltungen angeboten werden.
b) Das zweite Studienjahr absolvieren die Studierenden an der Universität
des Saarlandes (40 CP, davon 6 CP von der Université du Luxem-
bourg) und wird mit der Master-Arbeit (20 CP) abgeschlossen.

n besonderen Fällen kann der Prüfungsausschuss Ausnahmen von dem
genannten Verlauf gestatten.
(3) Das Studium gliedert sich in verschiedene Module, zu denen bestimm-
te Modulelemente (Lehrveranstaltungen in der Form von Vorlesungen,
Seminaren, Übungen, Praktika und Kolloquien) erfolgreich absolviert wer-
den müssen. Jeder Absolvent/jede Absolventin muss außerdem eine
Master-Arbeit als wissenschaftliche Abschlussarbeit verfassen.

(4) Jedes Modul bzw. Modulelement hat ein in Credit Points (Leistungs-
punkten) angegebenes Gewicht. Die Credit-Points geben zur erfolgreichen
Absolvierung eines Moduls oder Modulelements erforderlichen Studien-
aufwand (Workload) wieder, es gilt der Basiswert von etwa 30 Stunden/
Credit Point. Bei der Dokumentation der Studienleistungen (z.B. im Tran-
script of Records) wird dieser Basiswert angegeben.

(5) Der Studienerfolg wird studienbegleitend durch den Erwerb der den
jeweiligen Modulen/Modulelementen zugewiesenen Credit Points doku-
mentiert.
(6) Die erworbenen Credit Points werden auf den Leistungsnachweisen zu
den Modulen/Modulelementen ausgewiesen.
(7) Credit Points können nur erworben werden, wenn der Studienaufwand
mindestens einen Credit Point beträgt und die Leistung durch eine beno-
tete oder unbenotete Leistungsüberprüfung erfolgreich abgeschlossen
wird.
(8) Zum erfolgreichen Absolvieren des trinationalen Master-Studiengangs
müssen insgesamt 120 Credit Points erworben werden. 100 Credit Points
ergeben sich aus Teilprüfungen zu den verschiedenen Modulen bzw.
Modulelementen, 20 Credit Points entfallen auf die Master-Arbeit.
(9) Teilprüfungen sind Prüfungen zu Modulen und/oder Modulelementen.
Teilprüfungen erfolgen studienbegleitend. Sie können auch aus mehreren
Prüfungsleistungen bestehen.

(10) Gehören zu einem Modul mehrere benotete Teilprüfungen, so errechnet sich die Modulnote, wenn es im Modulhandbuch nicht anders vermerkt ist, wie folgt: Die Noten aller Teilprüfungen werden jeweils zunächst mit dem Credit-Point-Wert des zugehörigen Modulelements/der zugehörigen Modulelemente multipliziert und das Ergebnis addiert. Das Ergebnis der Addition wird durch die Summe der Credit Points der beteiligten Modulelemente dividiert. Dieses Ergebnis wird auf eine Stelle nach dem Komma abgerundet.

(11) Bei Modulen, bei denen die Ergebnisse einer oder mehrerer Teilprü-
fungen zu Modulelementen benotet, Teilprüfungen zu anderen Modulele-
menten zwar bewertet, aber nicht benotet werden, bleiben die unbenote-
ten Modulelemente bei der Berechnung der Modulnote unberücksichtigt.
Das Ergebnis benoteter Modulelemente wird als Gesamtnote für das Mo-
dul übernommen.

(12) Für jeden Studierenden/jede Studierende wird im zuständigen Prü-
fungssekretariat ein Studienkonto geführt, das nach Ende eines jeden Se-
mesters mit Bezug zu den erbrachten Studienleistungen unter Angabe der
insgesamt erreichten Credit Points fortgeschrieben wird. Studienleistun-
gen, die anderweitig (z.B. im Rahmen eines Fern- oder Auslandsstudiums)
erbracht und anerkannt wurden, werden dabei berücksichtigt.

Zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Studiums zählen:

  • Französische und deutsche Sprache,
  • Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft Deutschland und Frankreichs,
  • Die deutsch-französischen Beziehungen und die europäische Integration,
  • Interkulturelle Kommunikation und interkulturelle Zusammenarbeit,
  • Informations- und Kommunikationswissenschaft,
  • Kultur- und Medienanalyse,
  • Praxisfelder der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit (Medien, PR, Kultur, Institutionen).

Im Rahmen von Pflichtpraktika im Nachbarland wird die Möglichkeit gegeben, einen Einblick in künftige Berufsfelder zu gewinnen. Absolvent/innen des Vorgänger-Studiengangs „Deutsch-Französische Grenzüberschreitende Studien“ arbeiten heute in der Wirtschaft (z.B. Stabilo, Siemens, BASF), im Kultur- und Mediensektor (z.B. ARTE, DPA, Centre culturel franco-allemand in Nantes), in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit von Gebietskörperschaften, Kammern und Verbänden (z. B. Regio TriRhena, Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer Paris, Auswärtiges Amt) und im Bereich Bildung und Wissenschaft.

(Bewerbungsschluss: 10. Juni)

Zusätzliche Informationen

Preisinformation: Es handelt sich um einen konsekutiven Studiengang, für den ab Wintersemester 2007/08 zusätzlich zu dem Semesterbeitrag von ca. 137 € pro Semester eine Studiengebühr von 500 € je Semester zu zahlen ist.

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