Seminar

In Dresden

3.945 € MwSt.-frei

Beschreibung

  • Kursart

    Intensivseminar berufsbegleitend

  • Niveau

    Anfänger

  • Ort

    Dresden

  • Unterrichtsstunden

    360h

  • Dauer

    2 Jahre

Unsere Kurse sind von allen Krankenkassen und Berufsverbänden anerkannt und können deshalb nach Erhalt des Zertifikates bei den Kostenträgern als Position "Manuelle Therapie" abgerechnet werden.

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Dresden (Sachsen)
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Freiberger Straße 39, 01067

Beginn

auf Anfrage

Hinweise zu diesem Kurs

Physiotherapeuten, Krankengymnasten, Ergotherapeuten (Masseure und andere med. Berufsgruppen müssen die Anerkennung des Kurses mit den Krankenkassen klären.)

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Meinungen

Themen

  • Abschluß als Manual Therapeut
  • Biokyperntisches Konzept der INOMT
  • Viele neue Techniken
  • Konvex-Konkav-Regel
  • Walkende Kompression (rotierendes Gleiten)
  • Oszilisation ("Schubbeln")
  • Translatorisches Gleiten
  • Neurophysiologischer Sicht
  • Entstehen von Symptomen

Dozenten

Henk J.M. Brils

Henk J.M. Brils

Diplom Physiotherapeut, BMT und Lehrteam INOMT

Inhalte

Inhalte/Beschreibungstext

Wir haben die Manuelle Therapie "revolutioniert". Aspekte der Neuro- und Bindegewebsphysiologie spielen in den Weiterbildungen eine große Rolle. Den Patienten als "Ganzheit" zu sehen, ist in unserem Konzept essentiell. Deshalb sehen wir Manuelle Therapie ANDERS !

Auf biomechanischem Gebiet bedeutet dies, dass sich Ihre Therapie dadurch auf lokaler Ebene stark verändert und verbessert. Wir haben u.a. die Konvex-Konkav-Regel überprüft und zusammen mit Wissenschaftlern festgestellt, dass sie auf ungenauen Annahmen basiert.

Da es in einem gesunden Synovialgelenk kein Rollen gibt (sehr minimal in Ausnahmefällen), kann man das Gleitverhalten nicht vom Rollen ableiten. Weiter werden viele neue Techniken gezeigt, die als walkende Kompression (rotierendes Gleiten), Oszilisation ("Schubbeln") usw. durchgeführt werden. Es gibt kein translatorisches Gleiten in gesunden Synovialgelenken! Die Bewegung ist fast immer ein rotierendes Gleiten. Da die Manuelle Therapie so funktionell wie möglich durchgeführt werden soll, muss man diese Fakten in der Therapie berücksichtigen.

Eine weitere Änderung in unserem Konzept ist die Begründung der MANUELLEN Therapie aus neurophysiologischer Sicht. Wir arbeiten schon über 25 Jahre nach neurophysiologischen Gesichtspunkten und haben uns auf dieses Gebiet spezialisiert. Der Unterricht ist anspruchsvoll, jedoch so ausgerichtet, dass er ohne Probleme in die Praxis umgesetzt werden kann. Es werden viele neurophysiologische Erklärungen für das Entstehen von Symptomen und für die Wirkung der Therapie vermittelt.

Wir vertreten ein offenes System der MANUELLEN Therapie. Das bedeutet, dass Sie die therapeutische Freiheit behalten und Dogmen an Wertigkeit verlieren. Es gibt kein Roll-Gleiten in Gelenken! Es besteht auch kein translatorisches Gleiten in Synovialgelenken. Wenn der Patient z. B. eine Aussenrotationseinschränkung hat, bedeutet das in unserem Konzept noch lange nicht, dass ein ventral Gleiten ausgeführt werden muss. Wir fragen uns erst, warum es eine solche Einschränkung gibt? Ist es die Kapsel, ein Muskel oder der Knorpel, der diese Einschränkung verursacht? Die Therapie muss in diesen unterschiedlichen Fällen auch anders sein. So wird Ihnen MANUELLE Therapie wieder Spaß machen. Dogmen werden durch fachliches Wissen ersetzt!

Zusätzliche Informationen

 

Manuelle Therapie

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