Politikwissenschaft 2-Fächer
Bachelor
In Kiel
Beschreibung
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Kursart
Bachelor
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Ort
Kiel
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Dauer
3 Jahre
Absolventenstudien von Diplom- und Magisterstudiengängen haben gezeigt, dass diese vor allem in den Bereichen Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Medien, in regional, national und internationalen tätigen Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen sowie nicht zuletzt in der Wissenschaft beschäftigt werden
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Abhängig von den Studiengängen sind unterschiedliche Sprachkenntnisse erforderlich. Folgende Studienqualifikationen werden beispielsweise je nach Studiengang erwartet:
*Deutschkenntnisse
*gute Englischkenntnisse zum erfolgreichen Umgang mit der Forschungsliteratur
*abgeleistetes Fachpraktikum
*Lateinkenntnisse im Umfang des Latinums oder des KMK-Latinums. Ein Graecum ist in wenigen Fächern erforderlich.
Meinungen
Inhalte
Besonderes Profil
Auf der Grundlage eines Einführungsmoduls werden die Teilbereiche Politisches System Deutschlands, Vergleichende Regierungslehre, Internationale Beziehungen, Europäische Integration und Politische Theorie und Ideengeschichte abgedeckt.
Mögliche Berufe und Tätigkeitsfelder
Im Gegensatz zu Berufsfeldern mit klaren, eng umrissenen Berufsbildern, ist die Politikwissenschaft traditionell ein eher generalistisches Studienfach. Vorteil einer solchen Prägung ist die erhöhte Flexibilität und die Möglichkeit, auf strukturelle Veränderungen des Arbeitsmarktes zu reagieren. Zugleich steigt damit aber die Notwendigkeit, sich über das Studium hinaus gehend beruflich zu orientieren und die eigenen Kompetenzen durch Auslandsaufenthalte, Praktika und soziales Engagement zu verbreitern. Absolventenstudien von Diplom- und Magisterstudiengängen haben gezeigt, dass diese vor allem in den Bereichen Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Medien, in regional, national und internationalen tätigen Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen sowie nicht zuletzt in der Wissenschaft beschäftigt werden. Der Bachelor „Politikwissenschaft“ bereitet nicht auf ein konkretes Berufsbild vor, sondern trägt dazu bei, dass die Studierenden die Anforderungen in verschiedenen Berufsfeldern erfüllen können. Zugleich schafft der Bachelor aber die Voraussetzungen für ein anschließendes Masterstudium.
Für Politikwissenschaftlerinnen und Politikwissenschaftler gibt es, ähnlich wie für Soziologinnen und Soziologen, kaum ein festgelegtes und klar umrissenes Berufsbild, außer der Betätigung in Schule und Hochschule.
Nachbar- und Hilfswissenschaften
Geschichtswissenschaft, Soziologie, Psychologie, Staatsrecht, Internationales Recht, Wirtschaftswissenschaften, Informationswissenschaft, Statistik.
Schulische Vorbildung
Kenntnisse der deutschen sowie der englischen Sprache sind nicht Voraussetzung, werden jedoch dringend empfohlen.
Grundsätzlich allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife.
Sonstige Kenntnisse und Praktika
Eine praktische Tätigkeit ist nicht Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums, sie verbessert jedoch die Berufschancen. Praktika können auch in den Semesterferien abgelegt werden.
Aufbau des Studiums
Der Bachelorstudiengang ist modular aufgebaut. Er basiert auf dem Modul „Einführung in die Sozialwissenschaften“ (WSF-polw-1), das grundlegende Fragestellungen und Perspektiven der Politikwissenschaft und der Soziologie vermittelt. Dieses Modul soll einerseits in das Fach Politikwissenschaft einführen, zum anderen aber den übergeordneten sozialwissenschaftlichen Rahmen deutlich werden lassen, indem Grundfragen der Gesellschaftswissenschaften in der Einführung in die Soziologie mitstudiert werden. Diese Kopplung bringt zudem die Verbindung der beiden Fächer im Institut für Sozialwissenschaft zum Ausdruck. Ergänzt wird das Modul mit einem Tutorium zum wissenschaftlichen Arbeiten, das von Studierenden höherer Semester (in der Regel von Masterstudierenden) durchgeführt wird und in dem die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vorgestellt und eingeübt werden.
Das Modul „Grundlagen der Methoden und Techniken der empirischen Sozialforschung“ (WSF-soz-M1) dient der Einführung in die Methoden und Techniken der empirischen Sozialforschung, wobei standardisierte und qualitative Methoden in gleicher Weise behandelt werden.
In den Basismodulen WSF-polw-3 bis WSF-polw-6 werden die zentralen politikwissenschaftlichen Teildisziplinen, ihre Fragestellungen, theoretischen Ansätze und Probleme eingeführt. Dabei wird jeweils in einer Vorlesung ein Überblick über das Teilgebiet gegeben, in einem Seminar wird das Grundlagenwissen an einem ausgewählten Teilaspekt vertieft und weiter entwickelt.
In den Vertiefungsmodulen (WSF-polw-7 und 8) geht es um die problemorientierte Vertiefung des in den Basismodulen Gelernten. Hier können die Studierenden eigene Schwerpunkte setzen. Ein Vertiefungsmodul kann durch ein Modul aus anderen Bachelorstudiengängen (Soziologie, Geographie) ersetzt werden.
Durch die Bachelorprüfung im Fach Politikwissenschaft wird festgestellt, ob die oder der Studierende die für das Erreichen der Studienziele notwendigen Fachkenntnisse erworbenen hat, sie kritisch beurteilen, die wissenschaftlichen Methoden anwenden und die erworbenen Kenntnisse praktisch umsetzen kann.
Die Regelstudienzeit für den Bachelorstudiengang Politikwissenschaft beträgt 6 Semester.
Der Studienbeginn ist nur zum Wintersemester möglich.
Bewerbungsfrist zum Wintersemester 1. Juni bis 15. Juli
Zusätzliche Informationen
Politikwissenschaft 2-Fächer