REACH-eSDB: Erweiterte Sicherheitsdatenblätter nutzen zur sicheren Verwendung

Kurs

In Essen

Preis auf Anfrage

Beschreibung

  • Kursart

    Kurs

  • Ort

    Essen

Gefahrstoff- und REACH-Beauftragte, Fachkräfte für Chemikalien-, Produkt- und Arbeitssicherheit, Beauftragte für Betriebssicherheit, Umwelt- und Gewässerschutz, Verantwortliche für Gefahrstoffmanagement, Formulierer und Anwender chemischer Stoffe, die mit der Umsetzung und Implementierung der REACH-Verordnung befasst sind.

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Essen (Nordrhein-Westfalen, NRW)
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Hollestr. 1, D-45127

Beginn

auf Anfrage

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Inhalte

  • Verpflichtung zur sicheren Verwendung von registrierten Stoffen
  • Sicherheitsdatenblatt nach Anhang II (SDB)
  • Stoffsicherheitsbericht nach Anhang I (SSB)
  • Verwendungs- und Expositions-Kategorien (VEK)
  • Anwendungen und Identifizierte Verwendungen
  • Erweitertes Sicherheitsdatenblatt (eSDB) mit Expositionsszenarien (ES)
  • Abgleichen sicherer Verwendungsbedingungen (Scaling)
    • Expositionsszenarien für Beschäftigte
    • Expositionsszenarien für die Umwelt
    • Expositionsszenarien für den Endverbraucher
  • Praktische Übungen mit dem Scaling-Tool ECETOC-TRAM V3.0

Insbesondere in den praktischen Übungen wird dargestellt

  • wo die für die sichere Verwendung relevanten stofflichen Eigenschaften in den 16 Abschnitten des eSDB einer Chemikalie zu finden sind,
  • welches Expositionsszenario im eSDB für einen nachgeschalteten Anwender hinsichtlich seiner gewünschten Verwendung relevant ist und
  • wie mit dem Scaling-Tool ECETOC-TRAM V3.0, das kostenlos aus dem Internet herunterladen und genutzt werden kann, überprüft wird, ob die gewünschte Verwendung sicher ist oder durch Scaling angepasst werden kann.

Die Fortbildungsveranstaltungen finden als offene Seminare, Tagungen, Kurse und Workshops in Berlin und an zahlreichen Seminarorten in allen Bundesländern sowie als Inhouse-Schulungen, Coachings und Trainings in Verwaltungen bzw. Einrichtungen vor Ort statt. Die halbjährliche Herausgabe eines an der neuesten Rechtsentwicklung orientierten Seminarprogramms mit einem breiten Themenspektrum trägt dem Bedarf der Kundinnen und Kunden Rechnung. Das Fortbildungsangebot wird kontinuierlich aktualisiert, indem frühzeitig neue Entwicklungen aufgegriffen und Veränderungen in der Arbeitswelt der Kundinnen und Kunden produktiv umgesetzt werden.


Zusätzliche Informationen

Gemäß REACH-Verordnung müssen Hersteller und Importeure (H/I), die gefährliche Stoffe registrieren, ab einem Vermarktungsvolumen von 10 Tonnen pro Jahr die als sicher identifizierten Verwendungen in einem Stoffsicherheitsbericht (SSB) darstellen, in Expositionsszenarien (ES) die Risiken und die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen bewerten und in der Lieferkette durch erweiterte Sicherheitsdatenblätter (eSDB) mit den nachgeschalteten Anwendern (NA) kommunizieren.
Dadurch erhalten die nachgeschaltete Anwender zwar weitaus mehr Information über die sichere Verwendung von Chemikalien als bisher. Aber die - angesichts von aktuell ca. 12.500 registrierten Stoffen - in zunehmendem Ausmaß eingehenden eSDB mit teilweise mehreren hundert Seiten führen auch zu rechtlichen Verpflichtungen.
Der verarbeitende Betrieb muss innerhalb eines Jahres nach Eingang des eSDB nachweisen, dass die Bedingungen der sicheren Verwendung aus den Expositionsszenarien (ES) im eSDB eingehalten oder zumindest die betrieblichen Bedingungen daran angepasst werden (Scaling). Bei Nichteinhaltung oder Nichtanpassung muss der Betrieb entweder einen eigenen Stoffsicherheitsbericht (NA-SSB) unter Nachwei

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