Rom Aufstieg zur Weltmacht

Als mit dem Niedergang der karthagischen Großmacht um 200 v. Chr. Rom die alleinige Beherrscherin des westlichen Mittelmeers wird, beginnt die Zeit des Reichtums. Das Gesicht der Stadt verändert sich zusehends. Es entstehen kostbare Marmortempel, weitläufige Basiliken, elegante Sportstätten und raffinierte Theater. Und die Römer selber ändern sich. Sie entwickeln sich im Laufe von zwei Jahrhunderten zu einem Volk, das Eleganz, Ruhm, Reichtum und Luxus zu schätzen weiß, das griechisch parliert, herrliche Kunstwerke und großartige Dichtungen hervor bringt. Aber auch von innenpolitischen Unruhen, politischen Morden, wie dem an Caesar, blutigen Bürgerkriegen und Machtkämpfen werden wir hören. Nachdem Caesars Tod gerächt und der Machtkampf zwischen Octavian-Augustus auf der einen Seite und Marcus Antonius mit Cleopatra auf der anderen entschieden ist, steigt der ehrgeizige und skrupellose Octavian zum 1. Kaiser Augustus auf.
Die glorreiche Zeit der Republik ist vorbei. Die Kaiserzeit beginnt.