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Therapeutisches Puppenspiel-Puppenbotschaften aus der Kinderseele-Mögliche Interventionen an der Grenze zwischen Heilpädagogik und Psychotherapie
Kurs
In Köln ()
Beschreibung
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Kursart
Kurs
-
Dauer
2 Tage
Meinungen
Dozenten
Sonja Lenneke
Dipl.-Heilpädagogin, Sprachtherapeutin, Therapeutische Puppenspielerin
Inhalte
Dieses sehr praxisorientierte Seminar richtet sich vor allem an PädagogInnen,
HeilpädagogInnen, ErgotherapeutInnen und SprachtherapeutInnen. Oft sind diese
im Kontakt mit (kleinen) Patienten, die aufgrund ihrer familiären und sozioemotionalen
Disposition und/oder einem entwickelten Störungsbewusstsein jegliche
Übungsangebote verweigern. Im Spiel mit Puppen zeigen sich die Sorgen,
Ängste und traumatisch erlebten Themen – leider oft übersehen und berührt.
Das Medium Puppe ist als „Transportmittel“ heilpädagogischer und therapeutischer
Angebote bekannt.
In diesem Seminar lernen die TeilnehmerInnen mit der Methode des Therapeutischen
Puppenspiels (nach Wüthrich/Gauda), die Puppenbotschaften des Patienten
– Kinder ebenso wie geriartische oder psychiatrische Patienten – besser zu
verstehen. So kann die therapeutische Beziehung gestärkt und Heilung unterstützt
werden.
Inhalte:
Theoretische Grundlagen:
> Märchen und Symbolik – Archetypenlehre zur Spielinterpretation
> Spieltherapie – Möglichkeiten und Grenzen in der Heilpädagogik
> Faszination Puppe – Hintergründe zum Medium
> Kunsttherapeutische Arbeit (Video: innerer und äußerer Prozess der Herstellung
einer Handspielfigur)
> Methodik des Therapeutischen Puppenspiels (mit Fallstudien)
> Transfer in den eigenen Berufsalltag
Praxis:
> Ausprobieren von Spielmöglichkeiten, Rollenfindung, Spielthemenfindung
> Training des empathischen Mit-Wirkens
> Aktivierung von Selbstheilungskräften, Alltagsbewältigung
> Reflektion der Selbsterfahrung
Therapeutisches Puppenspiel-Puppenbotschaften aus der Kinderseele-Mögliche Interventionen an der Grenze zwischen Heilpädagogik und Psychotherapie