Der Meister/in für Veranstaltungstechnik
Seminar
In Langenhagen

Beschreibung
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Kursart
Seminar
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Niveau
Mittelstufe
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Ort
Langenhagen
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Unterrichtsstunden
540h
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Dauer
6 Monate
Um auf die stetig wachsende Verantwortung und die dafür
nötigen Kompetenzen vorbereitet zu sein, wird in dieser
Fortbildungsmaßnahme auch nach einer anderen Methodik
als bisher unterrichtet werden. Dabei steht ein ganzheitlicher
Ansatz im Vordergrund. Insbesondere der bisherige
separate fachübergreifende Teil ist nun in die Gesamtausbildung
integriert. Hier werden anhand von Aufgabenstellungen
aus dem Leben die in der Realität erforderlichen
Kenntnisse und Fähigkeiten erworben.
Wichtigste Prämisse: Lernen lernen!
Ziel der Neuordnung der Meisterprüfung ohne Fachrichtungen
war es, die angehenden Meister praxisnäher auf
ihre Tätigkeitsbereiche vorzubereiten und auch dementsprechend
zu prüfen.
Ziel dieser Qualifizierungsmaßnahme ist die Befähigung,
in Betrieben unterschiedlicher Art und Aufgabenstellungen
und bei unterschiedlichen Veranstaltungsformen Veranstaltungen
zu konzipieren, sicher durchzuführen, zu überwachen
und Führungsaufgaben wahrzunehmen. Dieses wird
auch mit selbstgesteuertem Lernen im Lehrgang erreicht.
Voraussetzung, um ein strukturiertes Wissen im Langzeitspeicher
des Gehirns aufzubauen, ist ein aktiver Teilnehmer.
Wichtige Informationen
Dokumente
- Meister_in 2019.pdf
Dieser Kurs ist als Bildungsurlaub anerkannt
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Im Prüfungsteil Situative Aufgabe ist zuzulassen, wer 1. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in dem anerkannten Ausbildungsberuf Fachkraft für VAT und danach eine mindestens einjährige Berufspraxis oder 2. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten gewerblich-technischen Ausbildungsberuf und danach eine Berufspraxis von mindestens zwei Jahren oder 3. eine mindestens fünfjährige Berufspraxis nachweist. Im Prüfungsteil Prüfungsprojekt ist zuzulassen, wer den Prüfungsteil Situative Aufgabe vor nicht mehr als fünf Jahren abgelegt hat.
Meinungen
Themen
- Veranstaltungstechnik
- Controlling
- Gefährdungsbeurteilung
- Veranstaltungsplanung
- Ausbildereignung
- Sicherheitsmanagement
- Meister VAT
- Fachkompetenz Veranstaltungen
- Fachkräfte VT
- Veranstaltungskonzept
- Technische Leitung
Dozenten

N.. N..
Brandschutz
Inhalte
Zum 01.09.2009 trat überraschend die neue Prüfungsordnung in Kraft. Die Bezeichnung des Abschlusses heißt: „Geprüfter Meister für Veranstaltungstechnik/Geprüfte Meisterin für Veranstaltungstechnik“. Diese Prüfungsordnung existiert bis zum 31.12.2015 parallel zur alten Prüfungsordnung.
Bei der Zulassung zur Prüfung muss die Qualifikation als Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik vorhanden sein.
BESCHREIBUNG
Um auf die stetig wachsende Verantwortung und die dafür nötigen Kompetenzen vorbereitet zu sein, wird in dieser Fortbildungsmaßnahme auch nach einer anderen Methodik als bisher unterrichtet werden. Dabei steht ein ganzheitlicher Ansatz im Vordergrund. Insbesondere der bisherige separate fachübergreifende Teil ist nun in die Gesamtausbildung integriert. Hier werden anhand von Aufgabenstellungen aus dem Leben die in der Realität erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten erworben. Dafür wird ein Lernmanagementsystem eingesetzt, auf das die Teilnehmer durch ihren eigenen Laptop Zugriff erhalten.
ZIELE DER NEUORDNUNG
Ziel der neuen Prüfungsverordnung ist die Befähigung, in Betrieben unterschiedlicher Art und Aufgabenstellungen und bei unterschiedlichen Veranstaltungsformen Veranstaltungen zu konzipieren, sicher durchzuführen, zu überwachen und Führungsaufgaben wahrzunehmen.
Durch interdisziplinäres Lernen erhält der zukünftige Meister eine fachübergreifende, ganzheitliche Sichtweise seiner Tätigkeit und der damit verbundenen Verantwortung. Darüber hinaus erwirbt er die Kompetenzen, um Probleme realitätsnah und mit Projektmanagementmethoden zu lösen.
GLIEDERUNG DER MEISTERPRÜFUNG
Prüfung einer breiten Basisqualifikation in vier Handlungsbereichen durch eine situative Aufgabe
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Prüfung der Qualifikation zur Durchführung eines Projektes und von Tätigkeiten in spezifischen Feldern in einem Prüfungsprojekt
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Prüfung der Ausbilder-Eignung
PRÜFUNG
Prüfungsteil „Situative Aufgabe”
Der Prüfungsteil „Situative Aufgabe” gliedert sich in die Handlungsbereiche:
1. Veranstaltungskonzept,
2. Veranstaltungsplanung,
3. Technische Leitung von Veranstaltungen und
4. Sicherheitsmanagement.
Prüfungsteil “Prüfungsprojekt“
Im diesem Prüfungsteil, welcher der alten Projektarbeit entspricht, sollen die folgenden Fähigkeiten ganzheitlich an einem Veranstaltungsprojekt, an dem der Prüfungsteilnehmer oder die Prüfungsteilnehmerin wesentlich beteiligt war, nachgewiesen werden:
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Analysieren von Kundenanforderungen sowie technischer und organisatorischer Schnittstellen,
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Konzipieren von technischen Lösungen, einschließlich des Materialeinsatzes, Durchführen von Berechnungen,
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Erstellen von Gefährdungsbeurteilungen und Brandschutzkonzepten, Analysieren von Risiken, Planen von Maßnahmen zur Minimierung der Risiken,
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Strukturieren von Projekten, Planen von Kosten und Ressourcen, Untersuchen und Bewerten von Projektalternativen, Beschreiben von Anforderungen an das Personal, Planen von sicherheits- und qualitätswirksamen Aktivitäten,
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Leiten der Umsetzung der Projekte, Organisieren effizienter Arbeitsabläufe, Koordinieren des Einsatzes von Projektmitarbeitern, Einsetzen von Controlling-Instrumenten, insbesondere zur Überwachung von Budgets, Terminen und Qualitätszielen,
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Dokumentieren von Lösungen, Abläufen, technischen Prüfungen und sicherheitsrelevanten Maßnahmen, Abrechnen des Projekts,
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Präsentieren getroffener Entscheidungen, Vertreten von Konzeptionen und Lösungsvorschlägen,
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Reflektieren des Projektablaufs, der Kosten und der Qualität, Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen.
Prüfungsteil „Ausbilder-Eignung“
Dieser Prüfungsteil wird in einem separaten Seminar vorbereitet in dem das grundlegende Wissen für angehende Ausbilder vermittelt und auf die IHK-Prüfung vorbereitet wird.
Der Meister/in für Veranstaltungstechnik