Der Übergang in außerfamiliäre Betreuungskontexte aus bindungstheoretischer Sicht: Theorie, Modell und Praxis
Kurs
In Köln
Beschreibung
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Kursart
Kurs
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Niveau
Fortgeschritten
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Ort
Köln
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Unterrichtsstunden
8h
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Dauer
1 Tag
Der Übergang aus der Familie in die außerfamiliäre Tagesbetreuung stellt für Kinder in den ersten Lebensjahren eine große Herausforderung dar.
Es werden erhebliche Anforderungen an die Anpassungsleistung der Kinder gestellt, da sie sich mit einer fremden Umgebung, mit einem veränderten Tagesablauf und mit fremden Personen vertraut machen müssen.
Um das Kind vor seelischen Verletzungen zu schützen und ihm die Anpassung an die veränderte Lebenssituation zu erleichtern, ist es nicht unerheblich, wie die Eingewöhnungszeit gestaltet wird.
Eine auf das Kind ausgerichtete individuelle Eingewöhnungszeit in Anwesenheit der Eltern ist eine Vorbedingung dafür, dass das Kind seine neue Umwelt als schützend und stabil erleben kann und mit der Unterstützung der Eltern eine vertraute Bindungsbeziehung zu seiner Bezugsperson aufbaut.
Das „Berliner Eingewöhnungsmodell für Kinder in der Kindertagesbetreuung“ ist ein bindungstheoretisch fundiertes und praktisch erprobtes Modell, das dazu verhilft, diese hoch sensible Übergangsphase professionell im Sinne der Kinder und ihrer Familien zu bewältigen.
Mit Videobeispielen aus der Eingewöhnungspraxis werden die bindungstheoretischen Grundlagen vertieft und durch gemeinsame Beobachtungen analysiert.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Meinungen
Themen
- Kinder
- Bindung
- Bindungstheorie
- Bindungsentwicklung
- Kindergarten
- Kindertagesbetreuung
- Übergangsphasen
- Betreuungskontexte
- Eingewöhnungszeit bei Kindern
- Familie
Dozenten
Prof. Dr. phil. Éva Hédervári-Heller
Lehrerin, analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Inhalte
Der Übergang aus der Familie in die außerfamiliäre Tagesbetreuung stellt für Kinder in den ersten Lebensjahren eine große Herausforderung dar.
Es werden erhebliche Anforderungen an die Anpassungsleistung der Kinder gestellt, da sie sich mit einer fremden Umgebung, mit einem veränderten Tagesablauf und mit fremden Personen vertraut machen müssen.
Um das Kind vor seelischen Verletzungen zu schützen und ihm die Anpassung an die veränderte Lebenssituation zu erleichtern, ist es nicht unerheblich, wie die Eingewöhnungszeit gestaltet wird.
Eine auf das Kind ausgerichtete individuelle Eingewöhnungszeit in Anwesenheit der Eltern ist eine Vorbedingung dafür, dass das Kind seine neue Umwelt als schützend und stabil erleben kann und mit der Unterstützung der Eltern eine vertraute Bindungsbeziehung zu seiner Bezugsperson aufbaut.
Das „Berliner Eingewöhnungsmodell für Kinder in der Kindertagesbetreuung“ ist ein bindungstheoretisch fundiertes und praktisch erprobtes Modell, das dazu verhilft, diese hoch sensible Übergangsphase professionell im Sinne der Kinder und ihrer Familien zu bewältigen.
Mit Videobeispielen aus der Eingewöhnungspraxis werden die bindungstheoretischen Grundlagen vertieft und durch gemeinsame Beobachtungen analysiert.
Zusätzliche Informationen
Dieser Kurs ist als Wahlkurs anerkannt im Rahmen der „Zertifizierten Weiterbildung für die praktische Anwendung der Bindungstheorie in pädagogisch-therapeutischen Berufsfeldern der frühen Kindheit“. Er kann nur besucht werden nach vorheriger Teilnahme am Kurs „Grundlagen der Bindungstheorie für die pädagogische und therapeutische Arbeit“.
Der Übergang in außerfamiliäre Betreuungskontexte aus bindungstheoretischer Sicht: Theorie, Modell und Praxis