Geldwäschebeauftragter (TÜV).

Seminar

In Köln

Preis auf Anfrage

Beschreibung

  • Kursart

    Seminar

  • Ort

    Köln

  • Beginn

    nach Wahl

TÜV Rheinland Akademie GmbH Kurzbeschreibung: Erfahren Sie die wesentlichen aktuellen Anforderungen an Geldwäschebeauftragte und erhalten Sie erprobte Lösungskonzepte, um die umfangreichen gesetzlichen Vorgaben in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen wirksam umzusetzen. Dieses Praxiswissen benöti

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Köln (Nordrhein-Westfalen, NRW)
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Universitätsstr. 33 50931, 50441

Beginn

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Themen

  • Tüv
  • Geldwäsche
  • Organisation

Inhalte


Bildungsziel: Als zertifizierter Geldwäschebeauftragter sind Sie kompetenter Praktiker bei der Geldwäschebekämpfung. Sie können Ihr Unternehmen künftig effektiv vor Risiken der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung schützen. Ihre individuellen Fragen werden von renommierten Experten beantwortet. Sie nehmen umfangreiches Praxiswissen und konkrete Empfehlungen für die Umsetzung mit. Im Austausch mit Fachleuten und den anderen Seminarteilnehmern entwickeln Sie Ihr Experten-Netzwerk weiter.
Art des Abschlusses: sonstiger Abschluss

Beschreibung:
Überblick

Fakten, Zahlen
Definition
Phasen der Geldwäsche
Typologie Geldwäschestraftaten
Vortatenkatalog
Sonstige strafbare Handlungen nach § 25h KWG
Verbotene Geschäfte
Fallbeispiele aus der Praxis


GwG und KWG und die Auswirkungen in der Praxis

Pflichten aus GwG und KWG
Anwendungsbereich
Adressaten
Sorgfaltspflichten
Identifizierung von Vertragspartnern, wirtschaftlich Berechtigten, PEP's – „Know Your Customer“
Verdachtsmeldung (Überblick)
Aufzeichnungs- und Aufbewahrungsfristen


Geldwäschebeauftragte

Aufgaben, Stellung, Befugnisse
Ansprechpartner der Aufsichts- und Ermittlungsbehörden


Instrumente der Geldwäscheprävention

Aufbau einer institutseigenen Risikoanalyse
Sicherungssysteme und -maßnahmen gegen Geldwäsche
Kontenabrufverfahren
Sorgfaltspflichten bei Bartransaktionen und im E-Geld-Geschäftsverkehr
Gruppenweite Umsetzung von Präventionsmaßnahmen nach § 25l KWG


Zentrale Stelle nach § 25h KWG

Sanktionen

Finanzsanktionen, Strafbarkeit, Bußgelder, Entzug der Betriebserlaubnis, Sonderprüfung nach § 44 KWG, weitere Nebenfolgen


Geldwäsche-Monitoring

Risikoklassifizierung
Kundenrisikobezogene Sicherungssysteme
Interne Policy der Kundenakzeptanz
Einzelfallbewertung
Vorgehen bei erhöhter Risikobewertung durch nationale und internationale Stellen
Datenanalyse und Research
EDV-Systeme
Wirksamkeitsprüfungen, Prozessscoring
Interne Ermittlungen und Beweissicherung
Dokumentationspflichten
Risikobericht der Verpflichteten
Notfallmanagement


Aufbauvarianten eines Systems der Geldwäscheprävention

Organisation der AML-Abteilung
Interne Verhaltensstandards (Code of Conduct)
Risikoorientierte Aufbauvarianten
Implementierung: Scope, Schnittstellen und Abgrenzung zu anderen Bereichen
Anbindung an vorhandene Managementsysteme


Mitarbeiterbezogene Anforderungen

Risikoangemessene Prüfung auf Zuverlässigkeit der Mitarbeiter
Interne Kontrollsysteme
Geldwäsche-Schulungssystem


Die Geldwäscheverdachtsmeldung

Die Auslösetatbestände der Meldepflicht
Diskussion von Beispielsfällen
Haftungsfragen im Zusammenhang mit der Meldung
Das Melde- und Clearingverfahren nach dem Gesetz zur Umsetzung der 4. EU-Geldwäscherichtlinie
Die neue Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen: Organisation, Aufgaben, Befugnisse
Vergleich mit der früheren Zentralstelle für Geldwäsche-Verdachtsanzeigen beim BKA
Pflichten nach der Meldung: Stillhaltepflicht, Sofortmaßnahmen der Zentralstelle, Auskunftspflicht und Verbot der Informationsweitergabe
Abschluss des Clearingverfahrens
Aufnahme und Ablauf des Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft
Typische Formen der Geldwäsche: Finanz- und Warenagent, Geldwäsche zugunsten nahestehender Personen
Würdigung der Bedeutung der Geldwäscheverdachtsmeldungen


Internationale und Europäische Institutionen und Vorgaben

FATF: Aufgaben, Organisation, Standards sowie Länderprüfungen und ihre Standards
Egmont Group of Financial Intelligence Units
Interpol
Wolfsberg Gruppe
Internationaler Währungsfonds und die Weltbank
UN mit dem United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC)
Europarat und MONEYVAL
Europäische Union mit Kommission, Finanzaufsichtssystem und Europol
Überblick über die Richtlinien und Verordnungen der EU und ihre Bedeutung für das nationale Recht


Die Aufsicht über die Verpflichteten

Generalklausel und Aufklärungsbefugnisse
Sanktionsbefugnisse einschließlich Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten
Präventive Aufgaben
Auslegungs- und Anwendungshinweise


Praxisreport: Best Practice der Geldwäschebekämpfung

Geldwäsche-Monitoring in der Praxis
Wirksames risikoorientiertes System
Risikoklassifizierung
Ermittlung von Verdachtsmomenten, Beweissicherung und Umsetzung von Meldepflichten
Überprüfung der Wirksamkeit des Systems
Dokumentationsarten
Erfolgsfaktoren und Lessons Learned


Prüfung zum "Geldwäschebeauftragten (TÜV)"

Geldwäschebeauftragter (TÜV).

Preis auf Anfrage