Pflegewissenschaft
Master
In Witten
Beschreibung
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Kursart
Master
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Ort
Witten
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Dauer
2 Jahre
Es ist Ziel des Studiums, den Studierenden eine fundierte Urteilsbildung über Erkenntnisse und praktische Relevanz der Wirtschaftswissenschaft zu ermöglichen sowie ihnen die Fähigkeit zu verantwortlichem Handeln im Erwerbsleben zu vermitteln.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Abgeschlossenes pflegewissenschaftliches oder pflegeorientiertes Hochschulstudium (Bachelor, Fachhochschuldiplom, etc.) oder eine abgeschlossene Pflegeausbildung und den Abschluss eines pflegewissenschaftlich relevanten Studiums (z. B. Soziologie).
# Abgeschlossene Pflegeausbildung und Abschluss eines pflegewissenschaftlich relevanten Studiums (z. B. Soziologie) erworben.
Meinungen
Inhalte
Aufbau des Studiums:
Der Vollzeitstudiengang findet in vier Semestern mit 18 Präsenzblöcken sowie 2 Auslandsblöcke statt, die jeweils eine Woche dauern. Zwischen den Präsenzphasen kann das Selbststudium im Rahmen der Module flexibel organisiert werden. Sie können ab dem zweiten Semester zwischen zwei Studienschwerpunkten wählen:
- ambulante und stationäre - Akutpflege
- ambulante und stationäre - Familienorientierte Pflege
Durch die Wahl eines Schwerpunkts können Sie eine spezielle fachliche Expertise erwerben.
Akutpflege:
Während die Lage chronisch Kranker allmählich ins Bewusstsein rückt, wird über Akutsituationen im Zusammenhang mit Pflegebedürftigkeit noch kaum nachgedacht. „Akut“ wird vielmehr in den Horizont der medizinischen Notfallversorgung verwiesen – obwohl es von pflegerischer Seite zahlreiche Aspekte in Akutsituationen zu beachten gäbe und die Anlässe überaus häufig sind.
„Akutpflege“ ist kein definierter Ort der Gesundheitsversorgung, sie findet in allen Settings statt, in denen Menschen gepflegt werden. Es handelt sich vielmehr um besondere Situationen kranker Menschen, die durch verschiedene Kriterien zu bestimmen sind:
- plötzliche Verschlechterung des Gesundheitszustands/plötzliches Eintreten akuter Krankheitssituation
- dadurch umfangreicher Pflegebedarf
- Schnelle Entscheidungs- und Handlungserfordernisse
- Weichenstellende Funktion für die künftige Versorgung
Möglicherweise ist der (bisher) fehlende Beitrag der Pflege/Pflegewissenschaft eine Ursache für die Schwierigkeiten, an den Schnittstellen der Gesundheitsversorgung alltags- und klientenorientierte Bedingungen aufbauen zu können.
Familienorientierte Pflege:
So vielfältig soziale Beziehungen sein können, so vielfältig sind auch die Motive, einen Angehörigen zu pflegen, oder anders ausgedrückt, ein pflegender Angehöriger zu sein. In irgendeiner Weise werden sich pflegende Angehörige und Familien zur Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Behinderung eines ihrer Mitglieder verhalten, und in ebenso vielfältiger Weise handeln sie – nicht selten sogar stellvertretend für ihren Angehörigen.
Gegenwärtig erfahren Familien im Zusammenhang mit akuter oder chronischer Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Behinderung immer mehr Aufmerksamkeit im Rahmen von Gesundheitspolitik und Forschung. Dies zu Recht, tatsächlich spielen Familien bei der Bewältigung von Krankheiten eine wichtige Rolle, die sie immer schon gespielt haben, auch wenn diese in der Gesundheitspolitik in Deutschland erst allmählich berücksichtigt werden. Auch Einrichtungen der Gesundheitsversorgung wie Krankenhäuser, ambulante Pflegedienste etc. sind oftmals nicht auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet.
Die Notwendigkeit einer Orientierung der Pflege auf pflegende Angehörige und Familie ist aber in allen Settings gegeben. Familienorientierte Pflege beschäftigt sich also mit akuter Krankheit, wie auch chronischer Krankheit und insbesondere mit zunehmender Pflegebedürftigkeit. Gleichzeitig wird nach Antworten gesucht, wie man professionell auf diese Bedürfnisse reagieren kann.
Regelstudienzeit: 4 Semester
Bewerber für den Masterstudiengang Pflegewissenschaft können sich für das Sommersemester bewerben.
Die nächste Bewerbungsfrist für das Sommersemester 2010 endet am 15. Februar 2010.
Zusätzliche Informationen
Pflegewissenschaft