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Settings in der Mediation
Seminar
In Heidelberg ()
Beschreibung
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Kursart
Seminar
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Niveau
Mittelstufe
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Unterrichtsstunden
12h
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Dauer
2 Tage
Das Setting einer Mediation ist nicht immer gleich, sondern wird von vielen Faktoren beeinflusst. Das Seminar soll dazu beitragen, bewusst und kreativ konkrete Settings, je nach der individuellen Konfliktsituation und den Persönlichkeiten der Beteiligten, zu kreieren.
Hinweise zu diesem Kurs
MediatorInnen in Ausbildung.
Meinungen
Themen
- Mediation
- Verhandlung
- Konfliktlösung
Dozenten
Frank Glowitz
Arbeits- und Kommunikationsstrukturen in Organisationen
Frank Glowitz ist Diplompsychologe, Systemischer Supervisor DGSV und hat seine Ausbildung zum zertifizierten Mediator am Heidelberger Institut durchlaufen. Er leitet die Polylux Organisationsberatung Partnergesellschaft in Berlin, wo er sich von Industrie über Banken bis hin zu Pflegeberufen über alle Branchen hinweg mit Reflexionen von Arbeits- und Kommunikationsstrukturen in Organisationen befasst. Frank Glowitz unterrichtet ferner seit 1997 an der Freien Universität Berlin.
Inhalte
Um durchdachte und reflektierte Entscheidungen beim Aufsetzen des Settings sowie bei Veränderungen während der laufenden Mediation treffen zu können, müssen folgende Fragen geklärt werden:
Wer soll Teilnehmer der Mediation sein?
Wo soll die Mediation stattfinden?
Wer ist der passende Mediator für diesen Fall?
Welches sind die vielfältigen Aufgaben in der Dreieckskonstellation?
Ist es aufgrund der Komplexität eines Falles nötig, einen Co-Mediator hinzuzuziehen, um mit zusätzlichen Ressourcen – vier Augen, zwei Herzen und zwei
Gehirnen – zu arbeiten?
Sollen Dritte einbezogen werden? Und wenn ja wie? (Z.B. in der Familienmediation: Kinder und andere Familienangehörige, z.B. in der Wirtschaftsmediation:
weitere Konfliktbetroffene)
Welche Experten – Anwälte, Steuerberater, Finanz- und Vermögensberater, Therapeuten, Lehrer – sollen einbezogen werden?
Diese und viele weitere Themen werden im Seminar behandelt.
Methodisch wird wie gewohnt zwischen theoretischen Inputs und Demonstrationen der Kursleiter, Rollenspielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sowie Selbsterfahrungsübungen abgewechselt und der Stoff interaktiv vermittelt.
Zusätzliche Informationen
Settings in der Mediation