Dialogprozesse gestalten - Großgruppen moderieren, Bürgerbeteiligungsverfahren begleiten, Räume für Austausch schaffen – wie geht das im Dialogprozess?
Seminar
In Berlin
Beschreibung
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Kursart
Praktisches Seminar
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Niveau
Anfänger
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Ort
Berlin
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Unterrichtsstunden
10h
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Dauer
2 Tage
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Beginn
nach Wahl
Großgruppen moderieren, Bürgerbeteiligungsverfahren begleiten, Räume für Austausch schaffen – wie geht das im Dialogprozess?
Sie haben das Gefühl, Dialog ist wie Pudding an die Wand nageln, amorph, vieldeutig, jeder versteht etwas anderes darunter, Sie hätten gerne eine Struktur, die Ihnen Orientierung bei der Planung Ihrer Dialogprozesse gibt? Sie möchten einen Dialog- und/oder Beteiligungsprozess initiieren, wissen aber nicht genau, wie Sie die Komplexität der unterschiedlichen Anspruchsgruppen unter einen Hut bringen? Kurz: Wie plant man Komplexität, managet Erwartungsvielfalt, in einer Umgebung, die sich ständig verändert? Der Ruf nach mehr Partizipation stellt Sie zudem vor Herausforderungen: Wo anfangen und wo aber auch wieder enden? Sie begleiten bereits Dialog- und Arbeitsprozesse und fragen sich, wie man die Ergebnisse, den Output verbessern kann?
Wichtige Informationen
Dokumente
- flyer-dialogtraining-2020.pdf
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Themenfelder
Das Training vermittelt konzeptionelle Grundlagen zur Planung von Dialogprozessen an den Schnittstellen zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Entlang eines praxiserprobten, theoretischen Dialogmodells werden Eckpunkte diskutiert: Haltung, Zweck, Erwartungsmanagement, Ergebnisdefinition oder etwa Identifizierung von Stakeholdern. Das lernen Sie:
Vermittlung von Handwerkswissen, um „Dialog“ systematisierbar zu machen
Identifikation von Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren für Dialog und Beteiligung
Vermittlung konzeptioneller Grundlagen zur Planung eigener Dialog- und Beteiligungsvorhaben
Reflexion der Perspektiven und unterschiedlichen „Entscheidungslogiken“ von Anspruchsgruppen, z.B. aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik
Am ersten Tag gibt es einen längeren inhaltlichen-theoretischen Input. Es folgen Rollenspiele, in Case Studies und Arbeitsgruppen wird das Gelernte direkt umgesetzt. Sie können (müssen aber nicht) Ihre eigenen Cases mit einbringen.
Dieser Kurs richtet sich an Prozessbegleiter/innen, Mediator/innen und Moderator/innen
Diese Fortbildung wird von anerkannten Ausbilder/innen BM geleitet. Sollten Sie eine Mediationsausbildung mit insgesamt weniger als 200 Stunden gemacht haben, können Sie diese Weiterbildung anrechnen lassen, wenn Sie die Anerkennung beim BM oder einem der anderen Verbände anstreben.
Zudem können Sie diese Weiterbildung nutzen, um Weiterbildungsstunden für das Führen des Titels „zertifizierter Mediator“ nach dem Mediationsgesetz zu sammeln oder um den Anforderungen des BM für den Erhalt der Lizens BM gerecht zu werden.
Erste Erfahrungen in Mediations- und Moderationsprozessen
Meinungen
Themen
- Moderation
- Moderation bei Konflikten
- Großgruppenmoderation
- Bürgerbeteiligung
- Kommunikationskompetenz
- Prozessmanager/ Prozessmanagerin
- Beteiligungsprozesse
- Konfliktmanagement
- Facilitation
- Prozessbegleitung
Dozenten
Carolin Pierau-Guerrero
Mediation, Organisationsberatung
Auf einen Blick Mediatorin und Ausbilderin BM, - insbesondere aktiv in der Organisationsmediation, in der Arbeit mit Gruppen- und Teams sowie Führungskräften - Systemische Organisatiosberaterin und Trainerin Zertifizierte Mediatorin nach MedG Mitglied im Bundesverband Mediation e.V. Mitglied der Leitungsgruppe "Mediation in Organisationen - Wirtschaftsmediation (FG MiO-W)" im Bundesverband Mediation e.V.
Inhalte
Großgruppen moderieren, Bürgerbeteiligungsverfahren begleiten, Räume für Austausch schaffen im Dialogprozess
Sie lernen in diesem Seminar, wie Sie einem Dialogprozess eine Struktur geben, die Ihnen Orientierung bei der Planung Ihrer Dialogprozesse gibt. Bei der Initiierung eines Dialog- und/oder Beteiligungsprozess erfahren Sie, wie Sie die Komplexität der unterschiedlichen Anspruchsgruppen unter einen Hut bringen, indem Sie den Prozess planen, die Erwartungsvielfalt managen und einen klaren Rahmen finden und am Ende über Ergebnisse verfügen, mit denen weiter gearbeitet werden kann.
ThemenfelderDas Training vermittelt konzeptionelle Grundlagen zur Planung von Dialogprozessen an den Schnittstellen zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Entlang eines praxiserprobten, theoretischen Dialogmodells werden Eckpunkte diskutiert: Haltung, Zweck, Erwartungsmanagement, Ergebnisdefinition oder etwa Identifizierung von Stakeholdern. Das lernen Sie:
- Vermittlung von Handwerkswissen, um „Dialog“ systematisierbar zu machen
- Identifikation von Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren für Dialog und Beteiligung
- Vermittlung konzeptioneller Grundlagen zur Planung eigener Dialog- und Beteiligungsvorhaben
- Reflexion der Perspektiven und unterschiedlichen „Entscheidungslogiken“ von Anspruchsgruppen, z.B. aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik
Am ersten Tag gibt es einen längeren inhaltlichen-theoretischen Input. Es folgen Rollenspiele, in Case Studies und Arbeitsgruppen wird das Gelernte direkt umgesetzt. Sie können (müssen aber nicht) Ihre eigenen Cases mit einbringen.
Dialogprozesse gestalten - Großgruppen moderieren, Bürgerbeteiligungsverfahren begleiten, Räume für Austausch schaffen – wie geht das im Dialogprozess?