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Mediation von A-Z
Seminar
In Heidelberg ()
Beschreibung
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Kursart
Seminar
-
Niveau
Mittelstufe
-
Unterrichtsstunden
12h
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Dauer
3 Tage
Während in den anderen Vertiefungsseminaren auf Detailaspekte in Theorie, Technik und Phase fokussiert wurde, wird im ersten Teil dieses Seminars der große Bogen wieder gespannt. Mit dem vertieften Wissen wird die Mediation von A-Z in einer Sequenz durchgespielt. Es stehen verschiedene Settings (Familie/Organisation; Dyade/Mehrparteien) zur Auswahl.
Leitfragen werden dabei sein:
Welche Kraft hat das Phasenmodell?
Wie unterstützen Theorien und Techniken die Kraft des Mediationsverfahrens?
Vertiefung des Wissens: Welche Veränderungen/Dynamiken während einer Mediation sind möglich?
Ziel ist es, Sicherheit und Routine im Mediationsablauf zu gewinnen und erlernte Techniken und Haltungen zu festigen, die eigene Mediatorenpersönlichkeit zu stärken und somit eine gute Vorbereitung auf die Praxis zu gewährleisten.
Im zweiten Teil des Seminars steht das Erstellen des Abschlussvertrages, des Mediationsmemorandums, im Mittelpunkt. Hierin werden die konkreten Regelungen bezüglich des zukünftigen Vorgehens verbindlich festgehalten und zusätzlich durch die Einbeziehung der erarbeiteten Bedürfnisse und Interessen verankert. Im Abschlussvertrag sollen sowohl der Prozess als auch die Ergebnisse festgehalten werden.
Wir gehen folgenden Fragen nach:
Wie ist ein Abschlussvertrag aufgebaut?
Welche Techniken stehen uns zur Erstellung zur Verfügung?
Wie gewährleisten wir die Rechtsgültigkeit des Vertrages in der Sprache der Medianten?
Wie nehmen wir das gefühlsmäßige Erleben der Medianten spezifisch auf, lassen den „Geist der Mediation“ wehen und stärken damit die Nachhaltigkeit?
Wie rechtsverbindlich ist der Abschlussvertrag, welche zusätzlichen Verträge brauchen wir wann?
Programm ist nach Bildungszeitgesetz (BZG) anerkannt.
Hinweise zu diesem Kurs
MediatorInnen in Ausbildung.
Meinungen
Themen
- Mediation
- Konfliktlösung
- Verhandlung
Dozenten
Dagmar Lägler
Mediation, Familienrecht
Dagmar Lägler, Fachanwältin für Familienrecht, Mediatorin (BAFM und BM) und Supervisorin (IMS) in eigener Praxis, bildet in der Katholischen Fachhochschule Mainz, beim Paritätischen Bildungswerk Köln und in der Fachhochschule Erfurt Mediatoren aus. In der Referendarausbildung der Juristen ist sie Referentin für Mediation. Sie ist Mitglied der polnisch-deutschen Mediationsgesellschaft. Ihr Seminarthema beim Weiterbildungsprogramm Mediation ist der Mediationsabschlussvertrag.
Inhalte
Welche Kraft hat das Phasenmodell?
Wie unterstützen Theorien und Techniken die Kraft des Mediationsverfahrens?
Vertiefung des Wissens: Welche Veränderungen/Dynamiken während einer Mediation sind möglich?
Ziel ist es, Sicherheit und Routine im Mediationsablauf zu gewinnen und erlernte Techniken und Haltungen zu festigen, die eigene Mediatorenpersönlichkeit zu stärken und somit eine gute Vorbereitung auf die Praxis zu gewährleisten.
Im zweiten Teil des Seminars steht das Erstellen des Abschlussvertrages, des Mediationsmemorandums, im Mittelpunkt. Hierin werden die konkreten Regelungen bezüglich des zukünftigen Vorgehens verbindlich festgehalten und zusätzlich durch die Einbeziehung der erarbeiteten Bedürfnisse und Interessen verankert. Im Abschlussvertrag sollen sowohl der Prozess als auch die Ergebnisse festgehalten werden.
Wir gehen folgenden Fragen nach:
Wie ist ein Abschlussvertrag aufgebaut?
Welche Techniken stehen uns zur Erstellung zur Verfügung?
Wie gewährleisten wir die Rechtsgültigkeit des Vertrages in der Sprache der Medianten?
Wie nehmen wir das gefühlsmäßige Erleben der Medianten spezifisch auf, lassen den „Geist der Mediation“ wehen und stärken damit die Nachhaltigkeit?
Wie rechtsverbindlich ist der Abschlussvertrag, welche zusätzlichen Verträge brauchen wir wann?
Programm ist nach Bildungszeitgesetz (BZG) anerkannt.
Zusätzliche Informationen
Mediation von A-Z