Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz

Die PSAgA (persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz) muss mindestens einmal jährlich durch einen Sachkundigen entsprechend der DGUV 312-906 geprüfte und dokumentiert werden. Dabei basiert die Überprüfung nicht nur auf theoretische Kenntnisse, sondern beinhaltet schwerpunktmäßig die Funktionalität, die u.a. durch sichtbare Schäden als auch durch nicht sichtbare Mängel beeinträchtigt wird.

Diese Schäden bewerten, deren möglichen Verlauf und die Auswirkungen beurteilen zu können, setz Fachkenntnis und Erfahrung voraus.

Bitte beachten Sie: Die Sachkundeausbildung greift nicht, wenn der Hersteller des verwendeten Materials eine Autorisierung und/oder besondere Qualifizierung verlangt.

­Aufgaben und Verantwortung des Unternehmers bzw. des Arbeitgebers

­Regeln und Stand der Technik zur Vermeidung von Absturz

­Bauarten der persönlichen Schutzausrüstung

­Beurteilung von Schäden

­Wartung, Reinigung und Lagerung

­Pflichten eines Sachkundigen

­Betriebsanweisungen

­Benutzeranforderungen und –informationen des Herstellers
Theoretische Prüfung

­Praktische Ausbildung an verschiedenen Schutzausrüstungen, das an- und ablegen, die Prüfung und Beurteilung der Schutzausrüstung

­Schadenskontrolle: Mängelschäden, Gebrauchsschäden, Alterung

­Auffangsysteme

­Rettungssysteme

Praktische Prüfung

Bitte beachten Sie: Eine befähigte Person (Sachkundiger) muss über eine entsprechende Berufsausbildung, -erfahrung und über eine zeitnahe berufliche Tätigkeit hinsichtlich des Einsatzes und des Umgangs mit der persönlichen Schutzausrüstung verfügen.