Standardisierte Untersuchung der Schulter
Kurs
In Dresden
Beschreibung
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Kursart
Intensivkurs
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Niveau
Mittelstufe
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Ort
Dresden
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Unterrichtsstunden
22h
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Dauer
3 Tage
Untersuchung struktureller Ursachen und funktionell, pathologischer Störungen im Schultergelenk
Das Ziel des Seminars ist es: das funktionelle Greifen der Hand wiederherzustellen beim hemiplegischen Patienten.
Um Greiffunktionen schnell und sicher durchführen zu können, muss man auf vergangene, gespeicherte Erfahrungen zurück greifen können. Wichtige Aspekte sind hierbei die posturale Kontrolle, die motorische Kontrolle, Geschicklichkeit, Tiefensensibilität und ebenso in welchem Hirnareal sich der Insult abgespielt hat. Zusätzlich kann es von Nutzen sein, dass die Feinmotorik der Finger im gleichen Hirnareal gesteuert wird, wie die Feinmotorik der Zunge und die mimische Muskulatur
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Hinweise zu diesem Kurs
Physiotherapeuten, Masseure, Heilpraktiker, Ärzte
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sprachtherapeuten
Meinungen
Themen
- Geschicklichkeit
- Tiefensensibilität
- Spezielle körperliche Tests der Schulterfunktion
- Inspektion
- Palpation
- Beweglichkeitsprüfung angrenzender Gelenke
- Klinischer Erkennung und Eingrenzung
- Systematische Untersuchung des Schultergelenks
- Evidenzbasierten Standards
- Vielfältigkeit der Ursachen
Dozenten
Johanna Blumenschein
Instruktorin der Marnitztherapie
Inhalte
Untersuchung struktureller Ursachen und funktionell, pathologischer Störungen im Schultergelenk.
Spezielle körperliche Tests der Schulterfunktion bilden neben der Inspektion, der Palpation und der Beweglichkeitsprüfung angrenzender Gelenke, die Basis für eine erfolgreiche Behandlung. Sie erweisen sich als sehr effektiv bezüglich klinischer Erkennung und Eingrenzung der ursächlichen Pathologien. Um ein gezieltes vorgehen in der Therapie zu ermöglichen, bietet diese Fortbildung die Möglichkeiten, eine systematische Untersuchung des Schultergelenks unter Berücksichtigung der technisch korrekten Durchführung zu erlernen, welche den Evidenzbasierten Standards entspricht. Hierbei wird auf die Vielfältigkeit der Ursachen, z. Bsp. die funktionelle Zugehörigkeit der Halswirbelsäule und des Schultergürtels, eingegangen. Eine Abgrenzung zu neurologischen Phänomenen wird ebenso untersucht wie Scapulothorakale Dysfunktionen und die Gruppe der dezentrierenden, glenohumeralen Funktionsbeeinträchtigungen.
Ziel dieser Fortbildung ist es, durch das Erlernen klinisch, standardisierter Testverfahren für die Schulter, die nozizeptiven Mechanismen zu entlarven, um die Planung für eine effektive Behandlung, unter Ausschluss der Schmerzprovokation, zu ermöglichen.
Unterrichtsinhalt:
Inspektion, Palpation, Neurologische Testverfahren, Thoracic-outlet-Syndrom,Skapulothorakale Dysfunktionen, ACG, Laxität-, Instabilität im Glenohumeralgelenk, Impingement, Glenohumeral beeinflussende Muskeln Testen
Standardisierte Untersuchung der Schulter