Mediationsausbildung Hamburg
Seminar
In Hamburg
Beschreibung
-
Kursart
Seminar
-
Niveau
Anfänger
-
Ort
Hamburg
-
Unterrichtsstunden
200h
-
Dauer
12 Monate
Ziele der Ausbildung Methoden- und Anwendungssicherheit in der Mediation Erlernen von Kommunikationstechniken und Konfliktmanagementmethoden Verständnis für di e Besonderheit der Mediation in Unternehmen und Organisationen Erwerb von Verhandlungskompetenz. Gerichtet an: Die Ausbildung richtet sich an alle Berufsgruppen, die in Unternehmen und Organisationen mit Konflikten zu tun haben bzw. ihre Vermittlungskompetenz in Konflikten ausbauen wollen, insbesondere an: Fach- und Führungskräfte Team- und Projektleiter/innen Verantwortliche für Personal- und Organisationsentwicklung Coaches, Trainer/innen und Berater/innen alle Personen, die lernen wollen, effizienter und "wohltuender" mit Konflikten und schwierigen Situationen umzugehen
Wichtige Informationen
Dieser Kurs ist als Bildungsurlaub anerkannt
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Meinungen
Themen
- Lösen von Konflikten
- Offenheit
- Interesse zu lernen
Dozenten
Peter Knapp
Lehrgangsleitung
Sabine Ketels
Lehrgangsleitung
Tilman Metzger
Lehrgangsleitung
Inhalte
Der Ausbildungszeitraum ist von November 2014 bis November 2015.
Der Ausbildungsort ist im Mediationszentrum Hamburg in der Schlüterstraße 14, 20146 Hamburg.
1. Modul: Konfliktdiagnose, Konflikttheorie, Grundlagen der Mediation
28.-30.11.2014 (3 Tage)
-
Konfliktursachen, Konfliktarten, Konfliktdefinition, Konfliktdiagnose
-
Verortung der Mediation neben anderen Methoden der Konfliktbearbeitung
-
Eskalation von Konflikten
-
Phasenmodell der Mediation
-
Die Rolle des Mediators
-
Besonderheiten der Phase 1 der Mediation – Kontakt und Auftragsklärung
2. Modul: Kommunikation in der Mediation
16.-17.1.2015 (2 Tage)
-
Einführung in die Methode der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg
-
Umgang mit Emotionen und Bedürfnissen in der Konfliktbearbeitung
-
Persönliches Konfliktverhalten – blinde Konfliktflecken
-
Niveau der Handlungsfähigkeit – Modell von Roland Kunkel
-
Erstkontakt mit den Konfliktparteien
-
Besonderheiten der Phase 2 und 3
3. Modul: Systemisches Denken in der Mediation
13.-14.2.2015 (2 Tage)
-
Konfliktparteien als soziale Systeme
-
Unternehmen und Organisationen als soziale Systeme
-
Ziel- und Lösungsorientierung systemischen Denkens
-
Problem- versus Lösungsorientierung in der Konfliktbearbeitung
-
Zirkuläres Denken als Intervention in der Mediation
-
Methoden:
-
- Systemische Fragetechniken: Hypothetische, zirkuläre, Lösungsorientierungs-, Verschlimmerungsfragen
-
- Soziales Atom
4. Modul: Zusammenarbeit von Mediatoren – die Co-Mediation
27.-29.3.2015 (3 Tage)
-
-
Kriterien für den Einsatz der Co-Mediation – wann braucht es die Zusammenarbeit von Mediatoren?
-
Modelle der Co-Arbeit
-
Anforderungen an das Co-Mediationssetting wie Absprachen, Flexibilität, Umgang mit
Störungen etc.
-
Zusammensetzung des Mediatorenteams – welche Modelle gibt es und welche sind
sinnvoll für die Mediation?
-
Methodenrepertoire der Co-Mediation
5. Modul: Mediation von hocheskalierten Konflikten und Umgang mit starken Gefühlen – das Modell der Klärungshilfe nach Christoph Thomann
24.-25.4.2015 (2 Tage)
-
Besondere Anforderungen für das Mediationssetting bei hocheskalierten Konflikten
-
Modell der Klärungshilfe für stark emotionale Konflikte
-
Die Methoden: doppeln, vertiefen und dialogisieren
-
Das Gefühlsinventar der Klärungshilfe
-
Das Zwiebelschalenmodell
-
Das Klärungshaus von Christian Prior
6. Modul: Sachgerechte Verhandlung nach dem Harvard Konzept und Mediation
29.-30.5.2015 (2 Tage)
-
Sieben Kategorien des Sachgerechten Verhandelns
-
Verhandlungsführung als Problemlösungsmethode
-
Die vier Grundprinzipien des Harvard Konzepts
-
Verhandlungskompetenz des Mediators in Phase 4
-
Strukturierte Durchführung von Verhandlungen – die sieben Schlüsselfaktoren
-
Verhandlung und Mediation: Unterschiede und Gemeinsamkeiten
-
Besonderheiten der Phase 4
-
Zwischenauswertung
7. Modul: Recht in der Mediation und Besonderheiten der Mediation in Unternehmen
4.-5.7.2015 (2 Tage)
-
Rechtliche Besonderheiten der Mediation in Unternehmen
-
Besonderheiten der Mediation in Organisationen
-
Die Aufgabe und die Rolle der Führungskraft in der Konfliktbearbeitung – Inklusion versus Exklusion
-
Mobbing und Mediation
-
Konfliktmanagement in Unternehmen
-
Interne und externe Mediatoren – Vor- und Nachteile von internen Konfliktberatern und Mediatoren
-
Umgang mit Macht und Hierarchie in Unternehmen
8. Modul: Mediation in Teams und Gruppen
4.-6.9.2015 (3 Tage)
-
Unterscheidung von Team und Gruppe
-
Entwicklungsphasen von Teams
-
Besonderheiten der Konfliktbearbeitung in Teams
-
Umgang mit Teamrollen in der Teammediation •
•
•9. Modul Konfliktklärungssysteme in Organisationen und Humor in der Mediation
6.-7.11.2015 (2 Tage)
• • • • • • • •
10. Modul: Mediation in interkulturellen Kontext, schwierige Situationen in der Mediation und Abschluss
27.-29.11.2015 (3 Tage)
-
Kulturalisierungspraktiken in der Mediation
-
Mediation im interkulturellen Kontext
-
Tipps für interkulturelle Mediation
Das David-Kantor-Modell - Rollenrotation
Das Riemann – Thomann Modell
Methoden: Fish-Bowl 1 & 2, Reflecting Team, Soziometrie, Moderationstechniken
Implementierung von Mediation in Organisationen
Etablierung von Konfliktklärungssystemen in Organisationen
Einführung in Humortechniken
Humor im (Mediations-)Alltag
Einführung in die liebevolle Provokation
Analyse persönlicher Antreiber und Relaxer
Selbstmanagement Techniken für Mediatoren/innen
Fallarbeit Mediation und Feedback
-
Kultursensible Mediation •
•
••
-
Abschluss und Zertifikatsvergabe
Stundenumfang
200 Stunden (180 Stunden Kurs und 20 Stunden externe Supervision)
180 Stunden Kurs in 10 Wochenendmodulen. Darin sind 10 Stunden Supervision enthalten. Für die Supervision werden zwei Termine à 5 Stunden mit den Teilnehmern/innen zusätzlich vereinbart.
20 Stunden sind externe Fallsupervision bei einem/einer externen Supervisor/in. Zusätzlich gibt es mindestens 1 Intervisionstreffen zwischen den Modulen.
1 Abschlussarbeit im Umfang von 6-10 Seiten und 1 supervidierter Fall ist Voraussetzung für ein qualifiziertes Zertifikat.
Zeiten der Module
-
4 Module Freitag, Samstag und Sonntag
-
6 Module Freitag und Samstag
-
Freitag und Samstag jeweils von 9.30 – 17.30 Uhr
-
Sonntag von 9.30 – 14.30 Uhr
Arbeitsformen
-
Arbeit mit Fallbeispielen und Analyse
-
Diskussion
-
Interaktive Gruppenübungen
-
Theorie-Inputs
-
Supervision eigener Konfliktfälle
-
Videofeedback
Kursleitung
Peter Knapp, anerkannte Ausbilder des Bundesverbandes Mediation BM e.V. Eine Ausbildung der peter knapp gmbh.
Methodensetting in schwierigen Situationen
Umgang mit schwierigen Situationen in der Mediation
Praxisfeldentwicklung – Anerkennung beim Bundesverband Mediation BM e.V.
Testings
Auswertung des Gesamtkurses
Zertifikat
Am Ende der Weiterbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat der Peter Knapp GmbH. Mit zusätzlich 4 dokumentierten Mediationsfällen und 20 Stunden Supervision kann der Antrag beim Bundesverband auf Anerkennung als Mediator/in BM® erfolgen.
Preis
Selbstzahler: Gesamtpreis: 4400 Euro (MwSt. fällt keine an) auch zahlbar in 10 Raten à 440 Euro
Firmenzahler: Gesamtpreis: 5900 Euro (MwSt. fällt keine an) auch zahlbar in 10 Raten à 590 Euro
Referenten und Referentinnen einzelner Module
- Birgit Gantz-Rathmann, Ombudsfrau bei der Deutschen Bahn - Sabine Ketels, Ausbilderin für Mediation (BM)
- Tilman Metzger, Ausbilder für Mediation (BM)
- Matthias Schulz, Rechtsanwalt und Mediator
- Lisa Waas, Ausbilderin für Mediation (BM)
- Julia Wiese, Rechtsanwältin und Mediatorin
Informationen und Anmeldung
Peter Knapp GmbH Ansprechpartner
Herr Lucas Mees
Savignyplatz 9/10, 10623 Berlin Tel.: 49 (0) 30 311 02 636
Fax: 49 (0) 30 311 02 637 l.mees@peter-knapp.com www.peter-knapp.com
Zusätzliche Informationen
Maximale Teilnehmerzahl: 14
Mediationsausbildung Hamburg