Alternativer Tourismus

Die steigende Bedeutung des Tourismussektors, eine alternde Gesellschaft mit neuen Bedürfnissen sowie eine Tendenz zu mehr Nachhaltigkeit verändern die Anforderungen an den Tourismus. Auf diese Änderung der Nachfrage reagiert die Tourismusbranche durch ein größeres Angebot an maßgeschneiderten Reisen. Zudem legen Reisende zunehmend Wert auf ökologische, gesundheitliche oder soziale Aspekte. Diese alternativen Gesichtspunkte stehen während des Studienverlaufs im Vordergrund. Ein weiterer Schwerpunkt bildet die Identifizierung der Bedürfnisse und Wünsche der Kunden, bspw. durch Trendanalysen im Tourismussektor. Während des Studiums werden die Studenten – neben dem klassischen Tourismusmanagement (Preis- und Kapazitätsmanagement, Unternehmensführung, Qualitätsmanagement, Wirtschaftslehre und Controlling) – in spezielle Bereiche, wie Verhaltensökonomie und Tourismuspolitik herangeführt. Daraus ergeben sich unter anderem folgende Inhalte:

• Nachhaltigkeit im Tourismus
• Inklusion im Tourismus
• Entwicklungspolitik und Tourismus
• Käuferverhalten im Tourismusmarkt

Alle Studiengänge haben einen internationalen Bezug und je nach Schwerpunktbildung neben der ökonomischen Ausrichtung politik- und sozialwissenschaftliche Module. Die Basis bilden substanzielle Methoden und Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften. Die praxisnahe Lehre steht neben den wichtigen theoretischen Kenntnissen ebenso im Vordergrund. Das zeichnet die Absolventen aus und qualifiziert sie für den Arbeitsmarkt und/oder ein weiterführendes Master-Studium!