Historische Kunst- und Bilddiskurse

Master

In Eichstätt

Preis auf Anfrage

Beschreibung

  • Kursart

    Master

  • Ort

    Eichstätt

  • Dauer

    2 Jahre

Der Studiengang zielt darauf ab, unterstützt durch intensives persönliches Mentoring sowie team- und kommunikationsorientierte Veranstaltungstypen (Kolloquien, Projektseminare, Workshops), die Studierenden für wissenschaftliche bzw. wissenschaftsbezogene Tätigkeiten in den mit Erschließung und/oder Vermittlung visueller Kulturgüter befassten Berufsfeldern zu qualifizieren. Die gebotene Ausbildung bereitet auf professionelle Anforderungen vor, die heute schon Denkmalspflege, Museen, Universitäten etc. stellen.

Standorte und Zeitplan

Lage

Beginn

Eichstätt (Bayern)
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Eichstätt-Ingolstadt, 85071

Beginn

auf Anfrage

Hinweise zu diesem Kurs

Die Qualifikation für den Masterstudiengang "Historische Kunst- und Bilddiskurse'' wird nachgewiesen durch
1. einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (Bachelor, Diplom, Magister, Staatsexamen) in den Fächern Klassische Archäologie, Kunstgeschichte oder in anderen Wissenschaften, die sich mit visueller Kultur befassen.
2. fortgeschrittene Kenntnisse in mindestens zwei europäischen Kultursprachen, die für den Umgang mit der Geschichte von Kunst und Bild in besonderer Weise bedeutsam sind, bevorzugt Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch oder Spanisch...........

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Inhalte

Der Masterstudiengang "Historische Kunst- und Bilddiskurse" wird an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) im Rahmen des Elitenetzwerks Bayern in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Augsburg angeboten. Seine Besonderheit ist seine transdisziplinäre und internationale Ausrichtung.

Der Studiengang, an dem in- und ausländische Experten für Kunst, Bild, Visualität mitwirken, bündelt die Kompetenz verschiedener universitärer Disziplinen, außeruniversitärer Wissenschaftsinstitutionen und renommierter Museen. Er vernetzt - mit Blick auf den iconic turn - das Potenial der Klassischen Archäologie, der Kunstgeschichte, der Literaturwissenschaften, der Medien- und Bildtheorie, der Philosophie zu einer vielschichtigen Ausbildung.

Lehrende aus den beteiligten deutschen Universitäten und Institutionen sowie aus den partnerschaftlich verbundenen ausländischen Hochschuleinrichtungen führen in die Kunst- und Bilddiskurse von der klassischen Antike bis zur Gegenwart ein. Sie vermitteln vertiefte Kenntnisse in Theorie, Kritik, Erforschung von Kunst und Bild sowohl in den europäischen Kulturnationen als auch in den postkolonialen Kulturen. Indem die Lehrenden aus deutschen Wissenschaftstraditionen erwachsende Angänge und aus internationalen Forschungsentwicklungen resultierende Ansätze in den Unterricht einbringen, schärfen sie das Bewusstsein der Studierenden für die Komplexität des Gegenstands "visuelle Kulturgüter" wie für ihre angemessene Erfassung und ihre adäquate Deutung.Dieser Studiengang richtet sich an zwei Gruppen:
- an Absolventinnen und Absolventen eines Hochschulstudiums mit einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss (Bachelor, Diplom, Magister, Staatsexamen);
- an Studierende mit einer herausragenden Zwischenprüfung und zwei erworbenen Hauptseminarscheinen (in diesem Fall als Magisterstudium mit dem Abschluss: Magister Artium);
und zwar jeweils in den Fächern Klassische Archäologie, Kunstgeschichte oder in Disziplinen, die sich mit ästhetischen, medialen, philosophischen Voraussetzungen und Konsequenzen der visuellen Kultur beschäftigen, d.h. Literaturwissenschaften, Medienwissenschaften, Philosophie.

Das - bildwissenschaftliche, kunsthistorische, literaturwissenschaftliche, medientheoretische, philosophische - Angebot des Studiengangs in seinen Einzelelementen und in seiner Vernetztheit ermöglicht es den Studierenden,
- sich anwendungsbezogene methodische Schlüsselqualifikationen in ihren jeweiligen Schwerpunktfächern zu erwerben;
- sich Kernkompetenzen in den Bereichen Bild- und Kunstproduktion zu verschaffen;
- sich Kenntnisse der seit der Antike bis zur Gegenwart entwickelten Auffassungen über Wesen und Formen der Verbildlichung anzueignen;
- sich an paradigmatischen Fällen klar zu werden über die Herausdifferenzierung der Kunst zu einem eigenständigen gesellschaftlichen Bereich mit wirkmächtiger Strahlkraft;
- sich gezielt und reflektiert mit den vielfältigen Institutionalisierungen der Kunst vertraut zu machen;
- sich während eines einsemestrigen Studienaufenthalts an einer ausländischen Partneruniversität der institutionellen und methodischen Traditionen bzw. Innovationen des Umgangs mit Bild und Kunst im Gastland bewusst zu werden;
- sich durch aktive Teilnahme an einer Frühjahrsakademie in ein gut funktionierendes internationales Netzwerk für Kunstgeschichte einzuführen.

Der Masterstudiengang "Historische Bild- und Kunstdiskurse" ist einschließlich aller Prüfungsleistungen in der Regelstudienzeit von vier Semestern zu absolvieren. Aufgrund der bestandenen Masterprüfung verleiht die KU den akademischen Grad "Master of Arts with honours" (M.A.).

Gliederung und Umfang des Studiums

Der Masterstudiengang "Historische Kunst- und Bilddiskurse" wird als transdisziplinärer, integrierter Studiengang angeboten. Er ist daher nicht in Hauptfächer und Nebenfächer differenziert. Sein Curriculum ist modularisiert. Mindestens zwei inhaltlich aufeinander bezogene Lehrveranstaltungen konstituieren ein Modul, das sich über höchstens zwei aufeinanderfolgende Semester erstreckt.

Während des ersten und zweiten Semesters ist ein Pflichtmodul "Methoden" zu absolvieren. Dieses intensive Einführungsmodul zu den Diskurstypen sowie Methodologien der Kunst- und Bildwissenschaft bilden Kurse, die jeweils von zwei Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen ausgerichtet werden. Sie sind inhaltlich zentriert um
- Kunstdiskurse wie: Kunsttheorie, Kunstkritik, Fachentwicklung der Archäologie und Kunstgeschichte;
und um
- Bilddiskurse wie: philosophische Ästhetik, traditionelle und moderne Bildtheorien, allgemeine und spezielle Medientheorien des 20. Jahrhunderts.

.......Voraussetzungen

3. gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift bei Studienbewerberinnen und Studienbewerbern aus dem Ausland; der Nachweis wird durch die erfolgreiche Teilnahme an der DSH-Prüfung oder am TestDaF (mindestens Niveaustufe 4) oder den Nachweis gleichwertiger Sprachkenntnisse erbracht.

4. das Latinum, oder für Studienbewerberinnen und Studienbewerber aus dem Ausland, durch einen entsprechenden Nachweis.

5. die erfolgreiche Teilnahme an einer Eignungsfeststellung: Das Verfahren, mit dem die Eignung festgestellt wird, führt eine aus mindestens drei Personen bestehende inter-universitäre Auswahlkommission durch. Sie wird aus dem Kreis der Dozentinnen und Dozenten der Universitäten, aber auch der außeruniversitären Einrichtungen, die am Studiengang beteiligt sind, besetzt.

Die Neueinschreibung (Immatrikulation) im Masterstudiengang Historische Kunst- und Bilddiskurse ist für Studienanfänger nur zum Wintersemester möglich.

Bewerbungfrist - 15juli

Zusätzliche Informationen

Preisinformation: Studiengebühren 450 Euro Semesterbeitrag - 44,50 Euro

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