Mediationspraxis mit Rollenspielen und Supervision
Kurs
In Berlin
Beschreibung
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Kursart
Workshop
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Ort
Berlin
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Unterrichtsstunden
15h
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Dauer
2 Tage
Ein Seminar für angehende und praktizierende Mediatoren, in dem vollständige Mediationen mit allen Phasen anhand authentischer Fallbeispiele durchgespielt werden - mit praktischen Verhaltenshilfen und aktuellen juristischen Hinweisen. Das Seminar mit Rollenspielen bietet die Möglichkeit, eigene Praxis zu erwerben und sich selbst in Ausübung der Mediatorenrolle zu erleben.
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
Beginn
Meinungen
Themen
- Praxiserfahrung in der Mediation
- Mediationskompetenz
- Erfahrung im Bereich Mediation
Dozenten
Christoph C. Paul
Mediator
Rechtsanwalt und Notar. Er gehört zu Deutschlands Mediatoren der ersten Stunde und ist auch seit über 12 Jahren Mediationstrainer. Weit über hundert eigene Mediationen in den Bereichen der Familien- sowie Erb- und Wirtschaftsmediation hat er bereits durchgeführt. Er war Mitglied der Expertengruppe zur Vorbereitung der Gesetzgebungsarbeiten für das Mediationsgesetz und ist aufgrund seines ehrenamtlichen Engagements um die Implementierung von Mediation bei internationalen Kindschaftskonflikten. Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande.
Sabine Zurmühl
Schwerpunkt Familien- und Teammediation
Journalistin, Germanistin, Pädagogin, Hörfunkautorin, Zeitschriftenredakteurin (u. a. für die »perspektive mediation«), Filmemacherin, Autorin, Regisseurin arbeitet seit 1997 in eigener Mediationspraxis mit Schwerpunkt Familien- und Teammediation. Sie ist seit 2006 Mitglied des Ausbildungsteams des Berliner Instituts für Mediation sowie Autorin zahlreicher Veröffentlichungen zur Mediation. Sabine Zurmühl war von 2000 bis 2012 Geschäftsführerin der Bundes- Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation (BAFM).
Inhalte
Alle Teilnehmer/innen werden aktiv in die Rolle als Mediator/in sowie auch als Mediand/in einbezogen, um den Perspektivenwechsel im Praktischen zu erfahren sowie die professionellen Ressourcen für sich auszubauen. Unsere erfahrenen Trainer ermutigen zum Ausprobieren und motivieren zum Experimentieren. Reflexionsphasen sowie Selbsterfahrungsaspekte werden als Ergänzungen hinzugezogen, um in supervisorischer Hinsicht das eigene Tun zu überprüfen und an dem mediatorischen Verhalten der übrigen Teilnehmer/innen zu lernen. Die Kleingruppenarbeit erfordert in mediationsanaloger Weise Kooperation, wechselseitigen Respekt, sprachliche Kompetenz und Verantwortung für den eigenen Beitrag am Gesamtgeschehen. Individuelle Sachfragen werden berücksichtigt. Insbesondere dem professionellen Auftreten, der Wirkung der eigenen Stimme und Körpersprache wird Sorgfalt gewidmet.
Mediationspraxis mit Rollenspielen und Supervision