Neue Anforderungen an Trinkwasserinstallationen - DIN EN 806 / DIN 1988: Legionellenproblematik, Problemfälle und Erfahrungen
Seminar
In Hamburg und Berlin
Beschreibung
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Kursart
Seminar
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Niveau
Anfänger
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Ort
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Unterrichtsstunden
8h
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Dauer
1 Tag
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Beginn
nach Wahl
Die TrinkwV und technischen Regelwerke (u.a. DIN 1988, DIN EN 806) geben Pflichten der Betreiber einer Trinkwasserinstallation vor, so dass ein regelmäßiger und vollständiger Austausch des Trinkwassers an allen Entnahmestellen bis zu einer bestimmungsgemäßen Nutzung stattfindet. Das geschieht nur durch regelmäßige Inspektion und Wartung der Anlagen durch einen eingetragenen Installationsbetrieb oder beauftragter Personen.
Wichtige Informationen
Dokumente
- neue-Anforderungen-an-Trinkwasserinstallationen.pdf
Standorte und Zeitplan
Lage
Beginn
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Hinweise zu diesem Kurs
Zielstellung:
Ein Seminar für die Praxis aus der Praxis. Das Seminar geht auf die technischen Anforderungen an Trinkwasserinstallation in Hinblick auf relevante Regelwerke ein. Aus praktischen Erfahrungen des Referenten im Bereich der technisch-hygienischen Bewertung werden Fallbeispiele und Problemlösungen diskutiert.
Probenehmer und leitende Verantwortliche aus akkreditierten Prüflaboratorien und Ingenieurbüros, verantwortliche Behörden, Holzsachverständige, Betreiber, Leitungs- und Aufsichtspersonal sowie Mitarbeiter von Betrieben der stofflichen und thermischen Altholzverwertung, Abfallbeauftragte
Es sind keine Vorraussetzungen notwendig.
Nachdem wir, die Nordum-Akademie, Ihre Anmeldung erhalten haben, Bestätigen wir diese schnellstmöglich per E-mail.
Meinungen
Themen
- Rechtliche und technische Grundlagen
- Trinkwasser
- Trinkwasserinstallationen
- Trinkwasserhygiene
- Trinkwasserverordnung
- Trinkwasseranlage
- Grenzwerte
- Endverbraucher
- Qualifikationsnachweis
Dozenten
Thorsten Rabe
Technischer Berater im Fachverband SHK MV etc.
Inhalte
Mit der Änderung der TrinkwV ist es zu einer Verschärfung der Untersuchungs- und Anzeigepflichten u.a. bei Legionellen bei gewerblichen Vermietern gekommen. Die Regelungen der TrinkwV richten sich nicht nur an Unternehmen, die Trinkwasser für die Allgemeinheit bereitstellen, sondern auch an Inhaber von Trinkwasserinstallationen. Die Neuregelung des §16(7) TrinkwV „Gefährdungsanalyse in Trinkwasser-Installationen“ ist für die beteiligten Fachkreise wie Betreiber und Firmen im Segment Facility Management sowie Installateure und Fachplaner in der Technischen Gebäudeausrüstung von großer Bedeutung.
Bei einer Kontamination einer Trinkwasser-Anlage sollten mit Hilfe der Gefährdungsanalyse systematisch die Gefahrenpunkte identifiziert und die Risiken für die Gesundheit eingeschätzt sowie entsprechende Maßnahmen abgeleitet werden. Dafür sind eine einheitliche Vorgehensweise bei Bewertung von Gefahrenpunkten und praktische Erfahrungen notwendig. Grundsätze werden vom Umweltbundesamt vorgegeben. Bei der Umsetzung in die Praxis sind in der Vergangenheit zahlreiche Fehler gemacht worden.
Neue Anforderungen an Trinkwasserinstallationen - DIN EN 806 / DIN 1988: Legionellenproblematik, Problemfälle und Erfahrungen